„Laßt uns festhalten an dem Bekenntnis
der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu,
der sie verheißen hat; und laßt uns aufeinander
achthaben und uns anreizen zur Liebe und zu guten
Werken, und nicht verlassen unsre Versammlungen ...“
(Hebräer 10:23–25)
Es Spricht Sich herum: Da gibt es ein Buch, das heilt. Menschen, die von diesem Buch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, angezogen wurden, versammelten sich 1993 auf 131 Veranstaltungen in 27 Ländern. Viele kamen aus Dankbarkeit, andere aus Neugier. Hier trafen sich erfahrene Leser, die das Buch schon jahrelang studiert hatten, mit Neulingen — Denkern, die bereit waren, sich mit seinen Ideen auseinanderzusetzen. Sie alle wollten etwas über die Bibel hören, über die Prophezeiung Christi Jesu, daß ein Tröster in seinem Namen kommen sollte, und über die Erfüllung dieser Verheißung Jesu durch Mrs. Eddys Entdeckung und durch das Buch, das sie schrieb, um den Tröster allen Menschen zugänglich zu machen. Und sie wollten darüber hören, wie Wissenschaft und Gesundheit das Leben verändert und erneuert.
Nathan A. Talbot, C.S.B., aus Boise, Idaho, USA, war einer der Versammlungsleiter bei vielen dieser Veranstaltungen in den USA und Großbritannien. Wir haben Herrn Talbot vor kurzem gefragt, was sich seinem Eindruck nach seit den Veranstaltungen bewegt hat.
„Ich glaube, viele Menschen sind wirklich aufgerüttelt worden; ihnen ist aufgegangen, wie weitreichend die Auswirkungen dieses Buches auf die heutige Gesellschaft sind. Ich stehe noch immer mit verschiedenen Besuchern der Versammlungen in Verbindung, unter anderen mit einem Arzt, dessen Leben durch die Wahrheiten in Wissenschaft und Gesundheit positiv beeinflußt wurde — er sieht nun seine Patienten anders und behandelt sie auch anders.
Vielen ist klar geworden, was dieses Buch wirklich ist und was das Lebenswerk seiner Verfasserin auch für sie persönlich bedeutet. Aber die Menschen neigen auch dazu, wieder einzuschlafen. Erinnern Sie sich, wie Jesus einst seine Jünger bat, mit ihm zu beten? Dreimal kam er zu ihnen und fand sie immer wieder schlafend. Wir müssen aufgeweckt werden — aber dann müssen wir auch den geistigen Entschluß fassen, wach zu bleiben.
Der, Schlaf‘ nimmt heutzutage oft die Form von Furcht, Entmutigung oder Frustration an, die unser Denken beherrschen. Es ist so wichtig, daß wir am Ball bleiben, daß wir eine Idee weiterverfolgen, daß wir immer wieder zu Wissenschaft und Gesundheit und seiner erlösenden Botschaft zurückkehren. Unsere Hartnäckigkeit mag das sterbliche Gemüt in Unruhe verstetzen, und wir selbst unterschätzen vielleicht den Widerstand der materiellen Denkgewohnheiten. Das fleischliche Gemüt sagt:, Was willst du von uns? Laß uns in Ruhe. Was haben wir mit dir zu schaffen?‘ Solche Worte, wie sie zu Jesus gesprochen wurden, sind typisch für die sterbliche Annahme. Wir alle müssen uns mit diesem Echo, Laß uns in Ruhe‘ in unserem eigenen Denken auseinandersetzen. Wir müssen ihm ins Auge sehen, erkennen, was dahintersteckt, und uns davon befreien...
In unserem Pastor, der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit, besitzen wir einen unendlich kostbaren Schatz. Wenn jeder von uns sich ganz bewußt und konsequent hinter die Tausende von Lesern der Zweigkirchen überall auf der Erde stellen und den Pastor täglich in sein Denken einschließen würde — den Pastor, der doch für die ganze Welt eine Predigt hält, die tatsächlich heilt —, welche Wirkung hätte das! Wie Mrs. Eddy im Handbuch Der Mutterkirche sagt, sind dies die Lektionen, von denen, die Wohlfahrt der Christlichen Wissenschaft in hohem Grade abhängt‘ (Art. III Abschn. 1).“
Was geschieht noch?
Kurz gesagt: Es gibt körperliche, moralische und geistige Umwandlung. Seit die Veranstaltungen begannen, bekommen verschiedene Stellen in Der Mutterkirche am laufenden Band Briefe von Leuten, deren Leben durch das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit, verändert wurde. Die Briefschreiber berichten davon, daß sie den Mut gefunden haben, das Buch an andere weiterzugeben, daß sie es selbst von Anfang bis zu Ende mit neuen Augen gelesen haben, daß es sie geheilt hat, daß die Botschaft des Buches sie gerettet hat. Diese Berichte von Entdeckung und Heilung lesen sich wie eine moderne Fortsetzung der Briefe, die im Kapitel „Früchte der Christlichen Wissenschaft“ in Wissenschaft und Gesundheit veröffentlicht wurden.
Solche Berichte voll aufrichtiger Dankbarkeit für die umwandelnde Wirkung der Schriften Mrs. Eddys bringen einer wartenden Welt Hoffnung auf Gesundheit und Frieden.
Was muß noch getan werden?
Das unaufhaltsame Wirken des Heiligen Geistes offenbart sich in geistiger Entwicklung. Es führt uns mit anderen zusammen zu apostolischem Dienen. Der Heilige Tröster fordert von uns, daß wir das Kreuz auf uns nehmen und Christus im täglichen Leben nachfolgen. Wir lernen, Ängste und persönliche Meinungen aufzugeben und die Last selbstischer Sorgen abzuwerfen. Wir legen weniger Wert auf das Besitzen und finden einen unermeßlichen Reichtum im Geben.
Wissenschaft und Gesundheit lehrt das reine Christentum der Evangelien, und wenn wir seine heilende Mission in den kommenden Monaten und Jahren fördern wollen, dann müssen wir uns gründlich mit den vier Punkten vertraut machen, über die in den Veranstaltungen gesprochen wurde:
Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift und
... seine Beziehung zur Bibel und zur biblischen Prophezeiung,
... die Bedeutsamkeit des Lebenswerks seiner Verfasserin,
... sein heilender Einfluß auf den Fortschritt der Menschheit,
... die Aufgabe jedes einzelnen Lesers, das Buch weiterzugeben.
Wir haben gerade mal einen Anfang gemacht, um der Nachfrage nach diesem Buch wirklich gerecht zu werden, doch schon heute sind die Resultate ermutigend.
Langjährige Leser des Lehrbuchs denken mit neuem Eifer darüber nach, wer an diesem Buch interessiert sein könnte. Manche haben zum ersten Mal in ihrem Leben ein Lehrbuch weitergegeben.
Zweigkirchen fragen beim Verleger an, wie sie Wissenschaft und Gesundheit in Buchhandlungen, auf Messen und in Programmen über Frauen einführen können.
Kirchen entwickeln neue Werbeideen für das Lehrbuch und setzen sie in die Tat um.
Christlich-Wissenschaftliche Hochschulvereinigungen denken über ihre Aufgabe nach und erkennen, wie ungeheuer wichtig es ist, Wissenschaft und Gesundheit in der akademischen Welt bekannt zu machen.
Kirchen möchten Vorträge über das Lehrbuch abhalten, und wenn der Vortrag vorbei ist, fragen sie: „Was können wir weiter tun, um die Öffentlichkeit immer wieder auf das Buch aufmerksam zu machen?“
Leseräume der Christlichen Wissenschaft haben mehr Besucher, und die Mitarbeiter bemühen sich, neue Wege zu finden, die Ideen des Buches mit aktuellen Themen in Verbindung zu bringen.
In der Öffentlichkeit wächst die Anerkennung für das, was Mrs. Eddy als Autorin und auch als religiöse Führerin geleistet hat.
Über tausend Kirchen haben das Video „Thinking Together about Science and Health“ (Gemeinsam über Wissenschaft und Gesundheit nachdenken) angefordert und gebrauchen es dazu, sich darüber klar zu werden, was es heißt, dieses Buch zu entdecken, mit ihm zu heilen und es weiterzugeben.
Schwerpunkt: Der Pastor
Auch letztes Jahr haben wir uns mit Wissenschaft und Gesundheit befaßt und werden uns in diesem Jahr weiterhin damit befassen, indem wir uns der Rolle zuwenden, die das Lehrbuch — gemeinsam mit der Bibel — als unser Pastor spielt. Es ist jetzt etwas über 100 Jahre her, daß Mrs. Eddy diese beiden Bücher zum Pastor Der Mutterkirche ordinierte. Ein Jahr später weitete sie diese Bestimmung auch auf die Zweigkirchen aus.
Am 6. Juni 1994, dem Tag der Jahresversammlung Der Mutterkirche, hielten die Zweigkirchen eigene Versammlungen ab, bei denen sie darüber nachdachten, welche Bedeutung Mrs. Eddys Geschenk für die Welt besitzt. Vielerorts wurde auch die Öffentlichkeit zu dieser Veranstaltung eingeladen, so daß Außenstehende zusammen mit den Mitgliedern sich Gedanken darüber machen konnten, was es heißt, einen Gemeindepfarrer zu haben, der mit der gleichen Autorität und dem gleichen Geist des Urchristentums predigt, lehrt und heilt, den Jesus bei seinem Wirken demonstrierte.
Was Sie jederzeit tun können...
Berichten Sie uns über Ihre Entdeckungen, Wiederentdeckungen und Heilungen und über das, was Sie anderen geben konnten. Erzählen Sie uns von Ihren Ideen, wie die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit weiter verbreitet werden können. Und ganz wundervoll wäre es, auch von Kindern und Jugendlichen zu hören!
Aus Florida, USA: „Wie hat das Buch mein Leben beeinflußt? Es hat es gerettet, erlöst, wiederhergestellt, ihm Sinn, Richtung und Wert gegeben. Und ich weiß: Das ist erst der Anfang!“
Aus Rio de Janeiro, Brasilien: „Ich bin besonders begeistert von den neuen Bemühungen, das Lehrbuch weiterzugeben, und ich möchte Ihnen erzählen, was sich in meiner Familie [seit der Veranstaltung in Rio] ereignet hat: ... Ich betete um Gelegenheiten, das Buch weiterzugeben, und um zu wissen, daß nichts verhindern kann, daß die Menschen sich dafür interessieren ... Unsere Tochter ging zu Freunden auf eine Party. Dort wurde sie von jemandem gefragt, warum sie keinen Alkohol trinke. Sie erklärte es ..., und der Betreffende wollte wissen, ob es nicht ein Buch gebe, das er lesen könne. Sie gab ihm Wissenschaft und Gesundheit ... Unser Sohn gab Wissenschaft und Gesundheit einem Freund, der sehr furchtsam ist ... Mein Bruder ging mit zwei Brasilianern und einem Portugiesen nach Angola, um dort an einem Projekt zu arbeiten. Seine drei Kameraden wurden neugierig auf die Christliche Wissenschaft und baten um das Lehrbuch... Der Mann aus Rio hat das Buch bereits zum Heilen benutzt. Meine Schwägerin gab ihrer Mutter das Buch, als diese zum Arzt gehen mußte, und sagte ihr, sie solle die letzten Seiten mit den Heilungen (das Kapitel, Früchte der Christlichen Wissenschaft‘) lesen, wenn sie lange im Wartezimmer sitzen müsse. Als die Mutter schließlich ins Sprechzimmer gerufen wurde, fühlte sie sich ganz gesund.“
Aus Johannesburg, Südafrika: Eine Zweigkirche berichtet, daß mehr Lehrbücher im Leseraum verkauft und ausgeliehen wurden. Die Leseraummitarbeiter studierten selbst das Buch mit neuem Eifer und hielten, bevor die Veranstaltung für Wissenschaft und Gesundheit in Johannesburg stattfand, eine Inspirationssitzung ab. „Wir haben mehr als doppelt soviel Lehrbücher verkauft wie 1992“, berichten sie. „Nach der Versammlung sind unsere Mitglieder ganz offensichtlich der Aufforderung nachgekommen, immer ein Lehrbuch zur Hand zu haben, um es weitergeben zu können.“
„Demütig und, wie ich glaube, göttlich geführt, setze ich hierdurch die Bibel und, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift‘ als nunmehr einzigen Pastor Der Kirche Christi, Wissenschafter, in unserem Land und in anderen Ländern ein.“
Mary Baker Eddy
Vermischte Schriften,
S. 313
Ein neues Gebot gebe ich euch,
daß ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch geliebt habe,
damit auch ihr einander liebhabt.
Daran wird jedermann erkennen,
daß ihr meine Jünger seid,
wenn ihr Liebe untereinander habt.
Johannes 13:34, 35