Wälder Werden Zerstört, Flüsse verschmutzt, Tiere in großer Zahl zur Strecke gebracht. Verschwendete Nahrungsmittel könnten die Not vieler hungernder Völker stillen. Ökologen, Umweltschützer, Politiker, Soziologen, Ökonomen, sie alle suchen nach Lösungen zur Rettung unseres Planeten. Was kann der einzelne tun, um zu helfen?
Der menschliche Fortschritt, wie er sich in zunehmender Industrialisierung und in einem Zeitalter technologischer Wunder zeigt, ist nicht geringzuachten. Doch zugleich mit diesem materiellen Fortschritt hat sich im menschlichen Bewußtsein ein Verlangen nach Geistigkeit entwickelt. Wenn wir unser Bedürfnis nach Geistigkeit befriedigen, indem wir unserem Denken und Tun mehr geistige Schwerpunkte setzen, können wir tatsächlich der erwünschten Lösung näherkommen, denn dadurch wird unser Denken aufgeschlossen für Gott. Wir fangen an zu verstehen, daß wir durch größere Geistigkeit zu endgültigen Antworten kommen können. Die Christliche Wissenschaft vermittelt eine machtvolle Botschaft. Der Christliche Wissenschafter — der in die Fußtapfen Christi Jesu tritt — beweist im täglichen Leben, daß Gebet ein wirksames Mittel ist, um Lösungen für Probleme jeder Art zu finden. Solches Gebet gründet sich auf die Erkenntnis, daß der wahre Ursprung des Menschen geistig und frei von Verwüstung und Mangel ist.
Vertrauen in diese Wahrheit zu setzen heißt nicht, daß wir die Probleme der Welt ignorieren. Vielmehr verlangt es von uns, daß wir uns den Herausforderungen stellen und unsere Gedanken auf Gott und Seine vollkommene Schöpfung gerichtet halten. Es setzt außerdem voraus, daß unser eigenes Leben den Zehn Geboten entspricht, denn so trägt unser individuelles Tun zur Erneuerung der Erde bei.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.