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Vom Verleger der Schriften Mary Baker Eddys

Das beste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe

Brennpunkt Lehrbuch—Neue Wege entdecken

Aus der Dezember 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Ich Etwa zwölf Jahre alt war, las ich einmal während der Sommerferien die Bibel von Anfang bis Ende. Ich hatte eine Menge Fragen! Ich wollte die Bedeutung der Geschichten und ihren Bezug zu meinem Leben verstehen. Ich hatte ganz stark das Bedürfnis zu wissen, wer Jesus war und was er meinte mit dem, was er sagte.

Einige Jahre später lernte ich einen jungen Mann kennen, der so einen Frieden, eine Zuversicht und Freude ausstrahlte, daß es direkt auffiel. Monatelang sprachen wir am Telefon über die Fragen, die ich hatte, und die Antworten, die ich mir selber versucht hatte zu formulieren. Alles, was er über Gott, über den Menschen und das Leben gesagt hatte, gefiel mir. Eines Tages dann sagte er: „Die Gedanken, die ich mit dir ausgetauscht habe, sind in einem Buch enthalten, daß ich dir schenken werde.“

Ich erinnere mich noch, wie dieser Freund am Weihnachstag eine zweistündige Autofahrt unternahm, um mir ein Weihnachtsgeschenk zu überreichen. Als ich es auswickelte, sah ich ein wunderschönes braunes Buch mit einem christlichen Symbol in goldenen Lettern auf dem Einband. Darauf stand: „Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus.“ Die kühne Verheißung dieses Symbols sprach mich an. Als ich den Titel des Buches las: Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, wußte ich instinktiv, daß dieses Buch — von Mary Baker Eddy — mein Leben verändern würde. Ich konnte kaum abwarten, es zu lesen.

Ich dankte meinem Freund für sein Geschenk, und wir nahmen das Festmahl mit ihm und einigen anderen Freunden ein. Danach ging ich sofort mit dem Buch auf mein Zimmer und begann, es zu lesen. Ich hörte erst auf, nachdem ich die ersten sechshundert Seiten gelesen hatte. Ich hatte dabei kein Bewußstein von Zeit. Nur an ein großes Glücksgefühl erinnere ich mich. Es war, als ob ich nach einem langen Rennen endlich am Ziel angekommen war. Eine große Last fiel von meinen Schultern, und Licht und Freude strömten in mein Denken. Ich hatte endlich entdeckt, wie man Gott auf intelligente Weise verstehen und anbeten konnte!

Wissenschaft und Gesundheit gab mir klare und logische Antworten auf alle meine Fragen — Fragen wie: „Wer ist Gott? Was ist Wahrheit? Warum bin ich hier?“ Zwei Bücher der Bibel, die für mich besonders undurchsichtig waren — Genesis und Offenbarung —, wurden in geistigem Licht erklärt, und das befriedigte mich. Das Buch brachte mir Synonyme für Gott bei, die so wahr klangen, daß ich ihrer Logik nicht widerstehen konnte. Mir wunde zum erstenmal die tiefe geistige Bedeutung vom Gebet des Herrn bewußt. Und ich bekam einen Schimmer von meiner wahren Identität als Bild und Gleichnis Gottes — Sein Kind.

Ich hatte seit früher Jugend geraucht und verbrauchte bis zu anderthalb Packungen pro Tag. Diese Angewohnheit paßte nicht mehr zu meinem neuen Selbstbild — Tabak konnte doch keine Anziehungskraft auf ein reines Kind Gottes besitzen! Ich habe nie wieder geraucht! Das fiel mir so leicht, als ob ich nur ein altes, schmutziges Kleid abgelegt hätte, das mir nicht mehr paßte.

An jenem Weihnachten 1976 wurde die Bedeutung von Christi Jesu Leben in meinem Bewußtsein „geboren“. Damals ahnte ich noch nichts von der heilenden, geistigen Umwandlung — der Freude, dem Frieden und der Macht des Christus, die mich Jahr für Jahr durch das Studium der Bibel und das Licht, das Wissenschaft und Gesundheit auf sie warf, segnen würde. Es war wirklich das beste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe!

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