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Die Mission dieser Kirche

Diese Serie beschäftigt sich mit den Schwerpunkten, die sich Die Erste Kirche, Christi, Wissenschafter, gesetzt hat. Sie sind im Juli-Herold näher beschrieben worden.

Leseräume der Christlichen Wissenschaft und ihre heilende Aufgabe

Aus der Dezember 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christliche Wissenschafter In aller Welt denken eingehend über die Funktion der Leseräume der Christlichen Wissenschaft nach und besonders über die Beziehung des Leseraums zu dem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Es besteht zunehmend der ernsthafte Wunsch, die Aufgabe des Leseraums im Gemeinwesen besser zu verstehen und weitere Möglichkeiten zu erforschen, wie dieses Buch in den einzelnen Städten und Gemeinden wirksame Hilfe leisten kann. Diese Hingabe des Denkens trägt Früchte. Viele christlich–wissenschaftliche Zweigkirchen entdecken neue Wege, wie sie die empfänglichen Herzen in ihrer Stadt mit diesem Hauptartikel im Angebot des Leseraums — Wissenschaft und Gesundheit — erreichen können.

Schauen wir einmal einen Moment zurück auf die Entstehung der Leseräume. Es begann damit, daß eine Gruppe früher Mitarbeiter in der Bewegung der Christlichen Wissenschaft sich zum gemeinsamen Gebet versammelte. Vielleicht haben sie gelauscht, um den richtigen Weg zu finden, wie sie der Menschheit die kostbare Botschaft von Wissenschaft und Gesundheit mitteilen konnten. Es muß eine Zusammenkunft voller Sanftmut und Demut gewesen sein. Allen Teilnehmern gemein war die Liebe zu Wissenschaft und Gesundheit, zu seiner Hoffnungsbotschaft und seiner Verheißung von Gesundheit und Erlösung. Die aktiven Schritte, die sie gemeinsam unternahmen, um an die Öffentlichkeit zu gehen, lassen deutlich ihre Dankbarkeit für das Geschenk der Christlichen Wissenschaft erkennen. Das Weitergeben war eine natürliche Folge ihrer Liebe zu diesem Buch und der Erkenntnis, was seine Botschaft für sie und die Welt bedeutete.

Allgemeine Lesezimmer existierten damals bereits für die Öffentlichkeit. Sie befanden sich in Hotels, Clubs und auf Ozeandampfern. Einige waren auch Verlagshäusern angegliedert. In diesen öffentlichen Räumen konnte man sich die Bücher, Broschüren und anderen Publikationen des jeweiligen Verlagshauses anschauen. Heute gibt es solche öffentlichen Lesesäle zum Beispiel in der Kongreßbibliothek der Vereinigten Staaten.

Leseräume der Christlichen Wissenschaft bestanden schon, bevor die Bestimmung zur Einrichtung von Leseräumen im Handbuch Der Mutterkirche erschien (siehe Art. XXI Abschn. 1). Die Satzungsbestimmung wurde im Dezember 1899 hinzugefügt. In gewisser Weise könnten wir sagen, daß in jeder Stadt, wo es einen Zweig der Kirche Christi, Wissenschafter, gibt, der Leseraum der der Christlich–Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft angegliederte Raum ist.

Die Bestimmungen des Kirchenbandbuchs machen klar, daß der Verkauf von christlich–wissenschaftlicher Literatur die Haupttätigkeit der Leseräume darstellen soll. Artikel XXI Abschnitt 3, der mit „Schriften in den Leseräumen“ überschrieben ist, lautet: „Die Literatur, die in den Leseräumen der Kirchen der Christlichen Wissenschaft verkauft oder ausgelegt wird, soll nur aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy sowie aus anderen Schriften dieser Verfasserin bestehen; ferner aus der Literatur, die von der Christlich–Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft herausgegeben oder verkauft wird.“

Zunehmend werden Buchläden als Quelle angesehen für Leute, die ernsthaft nach geistigen Antworten auf ihre Fragen suchen — Fragen wie: Wie kann ich zuverlässige Gesundheit finden? Wie kann ich wahre Selbsterkenntnis erlangen?

Das Verkaufen und Auslegen von christlich–wissenschaftlicher Literatur ist von Gott hervorgerufen und veranlaßt und dient Seinem immer neuen und fruchtbaren Zweck. Bevor überhaupt etwas verkauft wird, muß es im Denken wertgehalten werden — dann folgt die Nachfrage danach.

Mrs. Eddy sagte: „Ich bin die Verfasserin des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift’; und die Nachfrage nach diesem Buch steigt beständig.“ Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 305 In den Buchhandlungen steigt heute die Nachfrage nach diesem Buch und seiner Botschaft. Zunehmend werden Buchläden als Quelle angesehen für Leute, die ernsthaft nach geistigen Antworten auf ihre Fragen suchen — Fragen wie: Wie kann ich zuverlässige Gesundheit finden? Wie kann ich wahre Selbsterkenntnis erlangen? Wie kann ich Arbeit finden? Finanzielle Sicherheit? Einen wahren Freund? Wie baut man eine gute Ehe auf?

Wenn auch Buchläden zum Ziel vieler geworden sind, die sich auf der Suche nach geistigen Antworten befinden, so gibt es doch eine primäre Quelle für die Öffentlichkeit, die nicht übersehen werden sollte. Der Leseraum der Christlichen Wissenschaft kann als Informationszentrum für geistiges Wachstum betracht werden. Diese Räume enthalten für jedermann etwas. Gott schafft die Nachfrage nach Gutem, und Er allein sorgt für die christliche Antwort, die der Nachfrage überall gerecht wird.

Jemand bemerkte einmal, daß Buchläden so etwas wie ein Kaufhaus für Bücher seien, und gegenwärtig führen viele davon Wissenschaft und Gesundheit in Paperback. Dagegen seien Leseräume die Spezialgeschäfte. Sie bieten dieses Buch in den verschiedensten Formen an. Sie haben es für den Computer, auf CDs, auf Audiokassetten, in mehreren Größen als Paperback, in leinenund ledergebundenen Ausgaben, in verschiedenen Druckformaten, verschiedenen Farben und einer Reihe von Sprachen.

Der Leseraum der Christlichen Wissenschaft bietet einen Ort für einen Gedankenaustausch und tiefes Nachdenken im Gebet. Auf die beunruhigendsten Fragen können im Leseraum Antworten gefunden werden.

Der Chef eines amerikanischen Buchverlags sagte einst: „Wissen Sie eigentlich, daß Sie wegen Ihrer einmaligen Buchladenkette zu beneiden sind? Sie stellen ständig Ihre Hauptpublikation heraus. Ihr Verkaufspersonal liebt das Buch, liest es selber und kann aus eigener Erfahrung darüber sprechen.“

Und was genau ist unsere Erfahrung mit diesem Buch? Heilung. Heilung ist das, was die Welt sucht — was Ihre Mitmenschen suchen. Heilung ist das, was das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft den Menschen bringt. Und es ist das, was der Leseraum und das Lehrbuch der Welt in Aussicht stellen.

Der Leseraum der Christlichen Wissenschaft bietet einen Ort für einen Gedankenaustausch, für lebendige Anfragen und tiefes Nachdenken im Gebet. Auf die beunruhigendsten Fragen können im Leseraum Antworten gefunden werden. Die sichersten und zuverlässigsten Selbsthilfebücher — die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit — bieten denen einen Schatz an Lösungen, die ernsthaft nach praktischen Beweisen suchen, daß geistige Wahrheiten die Menschheit erreichen, trösten und heilen.

Der Leseraum der Christlichen Wissenschaft ist ein Spezialgeschäft, und was die Atmosphäre und das Warenangebot des Leseraums verheißen und erfüllen, ist: Heilung. Die einzelnen Artikel des Leseraums wenden uns von den vergänglichen und veränderlichen Antworten menschlicher Meinungen weg, hin zu der verläßlichen, geistigen Antwort, die direkt von Gott zu Seiner Idee, dem Menschen, kommt. Gottes Antworten sind immer gegenwärtig und werden allen menschlichen Bedürfnissen gerecht.

So spricht der Herr Zebaoth, der Gott Israels:
„Man wird dies Wort wieder sagen im Lande Juda
und in seinen Städten, wenn ich ihr Geschick wenden werde:
Der Herr segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg!
Auch Juda samt allen seinen Städten soll darin Wohnen,
die Ackerleute und die mit Herden umherziehen;
denn ich will die Müden erquicken und die Verschmachtenden sättigen.“

Jeremia 31:23—25

SCHWERPUNKTE

Nr. 1: Der Öffentlichkeit zu einem korrekteren Verständnis der Christlichen Wissenschaft und ihrer Heiltätigkeit zu verhelfen

Nr. 2: Wach und aktiv zu sein, offen für alle, die auf der Suche sind, und erfüllt zu sein vom Geist der echten Verkündigung des Evangeliums

Nr. 3: Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten zu entwickeln, die alle „ehrlichen Sucher nach Wahrheit“ erreichen und ihnen dienen

Nr. 4: Die Mitgliedschaft zu unterstützen und anzuregen bei ihren Bemühungen, für die ganze Menschheit zu leben

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Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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