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Die Christliche Wissenschaft...

Aus der Dezember 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft ist das größte Geschenk, das meine Mutter mir gegeben hat. Durch ihr Vorbild und durch Heilungen habe ich gelernt, daß ich immer darauf vertrauen kann, daß Gott jedes Problem löst und Er mich beschützt. Ich habe gelernt, daß Gott „unsere Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten“ ist (Ps 46:2).

Als ich kürzlich eine Versicherung beantragte, erhielt ich einen Anruf von einer Frau, die Auskunft über meine Gesundheit haben wollte. Ihre Fragen begannen fast alle mit: „Sind Sie schon mal in ärztlicher Behandlung gewesen wegen...“, und dann folgten alle möglichen körperlichen Beschwerden. Meine Antwort war jedesmal: „Nein.“ Als sie mich fragte, wie viele Male ich in meinem Leben einen Arzt aufgesucht hätte, erklärte ich ihr, daß ich Christliche Wissenschafterin bin. Sie schien aufrichtig erfreut darüber und sagte, das sei großartig.

Das veranlaßte mich, an all die Zeiten zurückzudenken, wo ich vielleicht einen Arzt aufgesucht hätte, wäre ich nicht durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden. Ich habe unter anderem Heilungen erlebt von Mumps, einer Pilzerkrankung, etwas, was wahrscheinlich als Bronchitis und Stirnhöhlenkatarrh diagnostiziert worden wäre, und von Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen und im Berufsleben.

Als ich einmal Zweite Leserin in der Kirche war, verlor ich während des Wechselseitigen Lesens meine Stimme. Ich wandte meine Gedanken Gott zu, und sofort fühlte ich mich von Liebe umgeben und spürte die Unterstützung von seiten der Gemeinde. Als es Zeit war, aus der Bibel zu lesen, war meine Stimme augenblicklich wieder da, und sie blieb auch kräftig.

Als ich vor zwei Jahren mit unserem zweiten Kind in den Wehen lag, wurde ich in den Operationssaal (OP) des Krankenhauses gebracht für eine eventuelle Entbindung mit Kaiserschnitt, denn die Nabelschnur hatte sich um den Hals des Babys gewickelt, und es schien sich in großer Gefahr zu befinden. Ich bat meine Mutter, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft anzurufen. Freudig und zuversichtlich erklärte die Ausüberin meiner Mutter: „Leben [Gott] liebt das Baby!“

Die Dinge überstürzten sich, und ich schien keine Kontrolle darüber zu haben. Aber die Ausüberin betete für uns. Seltsamerweise empfand ich keine Panik; ich wußte, daß Gott bei mir war, und auch wenn ich keine Kontrolle über die Ereignisse hatte, so konnte doch nichts sich je außer Gottes Kontrolle befinden. Ich wußte, daß alle seine Ideen — auch das Baby — von Ihm gelenkt wurden und sich in Einklang mit der ganzen Schöpfung bewegten. Als wir den Operationssaal erreichten, waren die Herztöne des Kindes normal.

Der Operationssaal schien voller Liebe zu sein, und ich spürte die Liebe, die das Krankenhauspersonal und mein Mann ausdrückten. Alle unterstützten meinen Wunsch nach einer natürlichen Entbindung. Und das geschah. Eine der Krankenschwestern vergoß sogar Tränen. Sie sagte, das komme sehr selten vor. Als ich sie fragte, was sie damit meine, sagte sie, kaum jemand käme mit einer natürlichen Entbindung aus dem OP heraus. Das Baby war gesund und munter.

Diese Erfahrung hat mein Verständnis von Gott und mein Vertrauen in Ihn gestärkt. Wie David, der im Kampf gegen Goliath auf geistige Waffen vertraute, habe ich gelernt, mich an die Gesetze Gottes zu wenden, um Herausforderungen, die auf mich zukommen, entgegenzutreten.

Mein Mann, der kein Christlicher Wissenschafter ist, sagte einmal zu mir: „Weißt du, wenn man in anderen Religionen betet und dann geheilt wird, wird das als Wunder angesehen. In der Christlichen Wissenschaft ist es etwas Alltägliches!“



Ich möchte das Zeugnis meiner Frau bestätigen. Als die Herztöne des Babys schwächer wurden und sich das nicht änderte, nachdem meine Frau in eine andere Lage gebracht worden war, beschlossen die Ärzte, sie schnellstens in den OP zu bringen. Auf dem Weg dorthin bat sie ihre Mutter, den Anruf zu machen. Als ich meinen Kittel angezogen hatte, um bei Karen sein zu können, hatten die Herztöne des Babys schon wieder eine akzeptable Stärke erreicht. Der Gebärmuttermund hatte sich geweitet, und der Geburtsprozeß setzte ein. Es gab sogar Beifalls- und Hurrarufe von seiten der OP-Schwestern.

Ich habe andere Heilungen in unserer Familie erlebt und bin dankbar für die Christliche Wissenschaft.

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