
Editorials
Auf Seite 586 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gibt Mrs. Eddy für „Worfschaufel” die Erklärung: „Das, was die Fabel von der Tatsache trennt; das, was dem Gedanken Tätigkeit verleiht”.
Auf Seite 279 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” schreibt Mrs. Eddy: „Der Gründer des Christentums sagte: ‚Meinen Frieden gebe ich euch.
Der Beweis, daß christlich-wissenschaftliche Behandlung beim Heilen von Krankheit und beim Befreien der Menschen von Sünde und von erniedrigenden Gewohnheiten einzigartig und befriedigend ist, gewinnt immer mehr an Überzeugungskraft. Daher wird in wachsendem Maße zugegeben, daß christlich-wissenschaftliche Gebete wirksam und anwendbar sind.
„Er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen”, sind ermutigende Worte aus dem 91. Psalm.
Eine der quälenden, begrenzenden Annahmen der Menschheit, der so viel Anfechtung und Unruhe, Jammer und Elend entspringt, ist die Vorstellung von Zufall, der anerzogene Glücksaberglaube, die Annahme, daß die Dinge rein zufällig geschehen. Die Vorstellung von Zufall bietet eine bequeme Entschuldigung für Unterlassungsund Begehungsfehler und dient auch vielfach als Erklärung für Unfälle.
Geistiger Gewinn ist mehr als bloßes Umstellen sterblicher Gedanken: es ist deren Verdrängung durch geistige Ideen. Die Christliche Wissenschaft ist nicht eine weitere Religion: sie ist die allen Menschen unentbehrliche Wissenschaft des L ebens.
Auf Seite 208 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” erklärt Mrs. Eddy in dem Abschnitt mit der Randüberschrift „Krankheit als nur gedanklich”: „Ein materieller Körper drückt nur ein materielles und sterbliches Gemüt aus.
Wenn die Winterkälte dem herannahenden Frühling weicht, schwillt die Knospe, öffnet sich und entfaltet sich zur Blüte. Der Frühling ist eine Zeit der Entfaltung, des Ausdrucks, der Erfüllung lang zurückgehaltener Verheißung.
Das Verhalten der heutigen aufgeklärten Menschheit dem Krieg gegenüber läßt erkennen, daß der Sauerteig geistiger Wahrheit im Weltdenken unwiderstehlich am Werke ist. Friedensfreunde haben allerlei menschliche Theorien und Mittel, durch die der Krieg abgeschafft werden soll, verbreitet und willkommen geheißen.
Als Paulus schrieb: „So bestehet nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen”, wandte er sich an die Galater auf Grund der Treue gegen ihre geistige Überzeugung. Das Evangelium Christi Jesu hatte sie in dem Maße, wie sie es verstanden, befreit.