Editorials
In „Retrospection and Introspection” (S. 78) schreibt unsere Führerin Mrs.
Wenn die Osterzeit herannaht, beschäftigen sich die Christen gern mit der Betrachtung der Auferstehung Christi Jesu. Sie geben zu, daß er am dritten Tage nach seiner Kreuzigung auferstanden ist, und daß es eines der außergewöhnlichsten Ereignisse war, die sich je zugetragen haben.
Es ist schon gesagt worden, das Bestehen des Christentums sei der beste Beweis, daß Jesus von den Toten auferstanden ist; denn es beruht auf seiner Auferstehung. So setzten die Jünger, als sie einen Apostel als Nachfolger des Judas erwählten, den Matthias ein, damit er mit den elf treuen Aposteln Zeuge der Auferstehung des Meisters sei.
Die Christliche Wissenschaft heilt die Kranken und wandelt die Sünder um. Auf Grund ihrer Lehre führen heute Tausende, ja Zehntausende in der ganzen Welt ein gesundes, glückliches, wohlgeordnetes Leben.
Durch die Christliche Wissenschaft erlangt man ein beweisbares Verständnis der Beziehung des Menschen zu G ott, dem Guten, und dieses Verständnis kann, wenn ehrlich angewandt, alle mit einer rein menschlichen Auffassung von Beziehung oder Umgang verbundenen Probleme lösen. Es ist vielleicht nichts dringender nötig als Harmonie, das Beseitigen von Reibung zwischen Menschen, die umständehalber beisammen sein müssen.
Alle vier Evangelien und ein Brief des Paulus berichten, daß Jesus von seinem Blute sprach. Paulus erwähnte diesen Gegenstand wieder, wie aus der Apostelgeschichte und aus zwei anderen Briefen zu ersehen ist.
Im Lichte der Erklärung der Mrs. Eddy, daß „der einzig wahre Ehrgeiß ist, G ott zu dienen und dem Menschengeschlecht zu helfen” (Botschaft an Die Mutter-Kirche für das Jahr 1902, S.
„Gott ist unendlich, daher immer gegenwärtig; es gibt keine andre Macht, noch Gegenwart” schreibt Mrs. Eddy auf Seite 471 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, und sie fährt fort: „Folglich ist die Geistigkeit des Weltalls die einzige Tatsache der Schöpfung”.
Ursächlichkeit ist ein Gegenstand, über den fast jedermann genauer unterrichtet und mehr im klaren sein sollte. Diese Bemerkung gilt für Christliche Wissenschafter.
Christus Jesus heilte die Kranken. Die Evangelien berichten viele Beispiele seiner Kraft, die Kranken zu befreien; und der Meister erwartete, daß diejenigen, die seine Lehren verstehen, ihm in seinen Fußtapfen folgen und dieselben heilenden Werke vollbringen, die er tat, ja sogar in noch größerem Umfange.