Editorials
Über das wahre Fasten, mit andern Worten, das Meiden falschen Denkens verbunden mit Gutestun, lesen wir im Propheten Jesaja: „Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: Laß los, welche du mit Unrecht gebunden hast; laß ledig, welche du beschwerst; gib frei, welche du drängst; reiß weg allerlei Last”. Durch das erbarmende Wirken der Christlichen Wissenschaft wird Krankheit geheilt, nicht erduldet; Leid wird verbannt, nicht gehegt; und Lasten werden abgelegt, nicht getragen.
Klares Denken fordert klares Unterscheiden zwischen verschiedenen Begriffen und verschiedenen Eigenschaften. Diese Erklärung gilt für menschliche und göttliche Beziehungen.
In der ersten Zeit unserer Bewegung war es nichts Ungewöhnliches, daß jemand, der einer Zweigkirche beitrat, sich gleichzeitig um Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche bewarb. Der Vorstand billigt dieses lobenswerte Vorgehen, das ermutigt zu werden verdient.
Im Buche Hiob sagt Elihu: „Laßt uns ein Urteil für uns wählen (engl. Bibel), daß wir erkennen unter uns, was gut sei”.
In dem Bemühen, seinen Zuhörern die Wahrheit der Fürsorge G ottes für Seine Kinder beizubringen, gebrauchte Christus Jesus einige herrliche Gleichnisse. Ein solches Gleichnis verweist auf den Sperling, einen Vogel, den die Sterblichen gewöhnlich für wenig wertvoll halten.
Jesus erklärte, der Zweck seines Lebens sei, „für die Wahrheit zu zeugen”. Was er lehrte und bewies, war die Wirklichkeit oder die Wahrheit des Seins.
Auf Seite 446 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mrs. Eddy: „Wenn du dem Bösen widerstehst, überwindest du es und beweist seine Nichtsheit”.
Unerschütterlichkeit ist eine Eigenschaft geistigen Verständnisses, die unerschütterliche Hoffnung und unerschütterlichen Glauben in sich schließt. Die mannigfachen Argumente des fleischlichen Gemüts, die rechtes Erwarten zu schwächen oder unsern sittlichen Maßstab herabzusetzen trachten, können in unser Bewußtsein nicht eindringen, wenn unerschütterlicher Gehorsam gegen das Gute den Zugang bewacht.
Einer der in den hebräischen Schriften angeführten Namen für den einen G ott ist Jehova-Ropheka, was „Jehova, der dich heilt” oder „der Herr, der dich heilt” (engl. Bibel: 2.
Der Bericht in der Apostelgeschichte von dem Schiffbruch, bei dem Paulus und alle Gefangenen wohlbehalten ans Land kamen, enthält eine Botschaft für jedermann. Wir lesen: „Der Unterhauptmann wollte Paulus erhalten.