
Editorials
Alle vier Evangelien und ein Brief des Paulus berichten, daß Jesus von seinem Blute sprach. Paulus erwähnte diesen Gegenstand wieder, wie aus der Apostelgeschichte und aus zwei anderen Briefen zu ersehen ist.
Im Lichte der Erklärung der Mrs. Eddy, daß „der einzig wahre Ehrgeiß ist, G ott zu dienen und dem Menschengeschlecht zu helfen” (Botschaft an Die Mutter-Kirche für das Jahr 1902, S.
„Gott ist unendlich, daher immer gegenwärtig; es gibt keine andre Macht, noch Gegenwart” schreibt Mrs. Eddy auf Seite 471 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, und sie fährt fort: „Folglich ist die Geistigkeit des Weltalls die einzige Tatsache der Schöpfung”.
Ursächlichkeit ist ein Gegenstand, über den fast jedermann genauer unterrichtet und mehr im klaren sein sollte. Diese Bemerkung gilt für Christliche Wissenschafter.
Christus Jesus heilte die Kranken. Die Evangelien berichten viele Beispiele seiner Kraft, die Kranken zu befreien; und der Meister erwartete, daß diejenigen, die seine Lehren verstehen, ihm in seinen Fußtapfen folgen und dieselben heilenden Werke vollbringen, die er tat, ja sogar in noch größerem Umfange.
Über das wahre Fasten, mit andern Worten, das Meiden falschen Denkens verbunden mit Gutestun, lesen wir im Propheten Jesaja: „Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: Laß los, welche du mit Unrecht gebunden hast; laß ledig, welche du beschwerst; gib frei, welche du drängst; reiß weg allerlei Last”. Durch das erbarmende Wirken der Christlichen Wissenschaft wird Krankheit geheilt, nicht erduldet; Leid wird verbannt, nicht gehegt; und Lasten werden abgelegt, nicht getragen.
Klares Denken fordert klares Unterscheiden zwischen verschiedenen Begriffen und verschiedenen Eigenschaften. Diese Erklärung gilt für menschliche und göttliche Beziehungen.
In der ersten Zeit unserer Bewegung war es nichts Ungewöhnliches, daß jemand, der einer Zweigkirche beitrat, sich gleichzeitig um Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche bewarb. Der Vorstand billigt dieses lobenswerte Vorgehen, das ermutigt zu werden verdient.
Im Buche Hiob sagt Elihu: „Laßt uns ein Urteil für uns wählen (engl. Bibel), daß wir erkennen unter uns, was gut sei”.
In dem Bemühen, seinen Zuhörern die Wahrheit der Fürsorge G ottes für Seine Kinder beizubringen, gebrauchte Christus Jesus einige herrliche Gleichnisse. Ein solches Gleichnis verweist auf den Sperling, einen Vogel, den die Sterblichen gewöhnlich für wenig wertvoll halten.