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Editorials

Gottes Gedanken für uns

Ehe die Christliche Wissenschaft den Menschen die wissenschaftliche, erleuchtete Denkweise offenbarte, wurden wahre und falsche Gedanken fast unterschiedslos angenommen. Wo das Denken kaum je einsichtsvoll zergliedert oder geprüft wird, herrscht leicht Verwirrung, und diese Gedankenverwirrung kommt im täglichen Leben der Menschen unvermeidlich zum Ausdruck.

Das Gute allgegenwärtig

Die Sterblichen sind geneigt, den Besitz des dauernd Guten eher für etwas künftig Mögliches als für etwas gegenwärtig Wirkliches zu halten. Sie suchen die Segnungen, nach denen das Herz sich sehnt, in weiter Ferne, während sie doch alle in Wirklichkeit in ihrer unmittelbaren Umgebung bereit liegen, um in Erfahrung gebracht zu werden.

Klassenunterricht

Es hat den Anschein, daß manche Lehrer immer mehr der Neigung verfallen, Schüler für ihre Klassen zu werben und es ohne Einwand oder Zurechtweisung anderen gestatten, es zu tun. Dies ist eine offenkundige Verletzung des 5.

Dauernde Freudigkeit

Das Verlangen nach Freudigkeit ist durchaus rechtmäßig, und wenn es einem nicht gelingt, sie zu erlangen, so liegt es daran, daß man in seinen Bestrebungen irregeleitet war. Die Sterblichen pflegen Befriedigung von Personen oder irdischen Zuständen abhängig zu machen, wogegen wirkliche Freudigkeit eine geistige Verleihung des göttlichen G emüts ist.

Befreiung von Weltlichkeit

Mit den Worten: „Fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt ist Leben und Friede”, wies Paulus sowohl auf die Ursache als auch auf das Heilmittel alles menschlichen Elends hin. Der Schüler, der sich mit der Christlichen Wissenschaft befaßt, überzeugt sich sehr bald von der Wahrheit der Worte des Apostels; denn die Christliche Wissenschaft stellt das sogenannte fleischliche Gemüt mit seinen Annahmen der Sünde, des Leidens, des Leids und des Todes unerbittlich bloß und zeigt gleichzeitig, wie es durch geistige Gesinnung überwunden wird.

Weihnachten

Bei dem Versuche, die Gründe zu erklären, warum die ganze Christenheit die Geburt des Heilandes feiert, würden sich verschiedenerlei Antworten ergeben und darunter wohl hauptsächlich diese: Weil sie der Anfang der irdischen Laufbahn dessen ist, der vollständiger als alle anderen, die auf Erden lebten, die Vaterschaft G ottes und infolgedessen die Brüderschaft des Menschen erkannte. Da G ott der Vater aller ist, sind alle, da sie einen gemeinsamen Vater haben, Brüder im wahren Sinne des Wortes.

Gehorsam gegen das Sittengesetz

Als Christus Jesus gefragt wurde: „Was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben?”, erwiderte er: „Willst du zum Leben eingehen, so halte die Gebote”. Obgleich der Meister die segnende und heilende Kraft der Liebe lehrte und die Menschen ermahnte, G ott von ganzem Herzen und den Nächsten wie sich selber zu lieben, verkündigte er dennoch unaufhörlich den Wert des Gehorsams gegen das Sittengesetz.

Unbewegt

Wie sehr doch den Sterblichen Standhaftigkeit, Gleichmut, Gleichgewicht not tun, um inmitten von Ereignissen, die Völker und Menschen bestürmen, unbewegt zu bleiben! Schwierige Lagen werden zuweilen durch sterbliche Willenskraft und eine Art Tapferkeit, die vielleicht aus Stolz hervorgeht oder Furcht verdecken soll, zu meistern versucht. Der tapfere Paulus, der die Waffen des G eistes anwenden gelernt hatte, schrieb seinen Bekehrten: „Lasset euch nicht bald bewegen von eurem Sinn noch erschrecken, weder durch Geist noch durch Wort noch durch Brief”.

Warum danksagen?

Das Verlangen, die Quelle jeder guten Gabe mit freundlichen Worten anzuerkennen, ist allen Menschenherzen gemein. Die bekannten Worte des Jakobus: „Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis”, haben eine tiefere Bedeutung, als gewöhnlich erkannt wird.

Die Notwendigkeit des Schweigens

Auf Seite 124 in „Miscellaneous Wirtings” schreibt Mrs. Eddy: „Es ist gut, daß die Christliche Wissenschaft sich ausdrucksvollen Schweigens bedient, um über Seinen Ruhm nachzudenken”.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.