Editorials
Jeder gewissenhafte Schüler der Christlichen Wissenschaft weiß, daß es nur einen Weg gibt, auf dem ein fortschrittliches Gottesverständnis erlangt werden kann, den Weg der Hingebung. Schon wenn man beginnt, sich mit der Lehre der Christlichen Wissenschaft zu befassen, kann man große geistige Erleuchtung empfangen,—groß, d.
Paulus, der Apostel der Heiden, war immer bestrebt, sowohl seine Zuhörer als auch die Leser seiner Briefe von dem tiefen Ernst des Zwecks zu überzeugen, den er damit verfolgte, daß er es unternahm, die Lehren seines Herrn und Meisters Jesus des Christus in die Herzen der Menschen zu pflanzen. So durchdrungen war er von dem Geiste des Christus, daß er zu allen Zeiten, gelegenen und ungelegenen, bestrebt war, die Botschaft vom ewigen Heil allen, die bereit waren, sie zu empfangen, zu bringen.
Seit Jahrhunderten predigen die Menschen, daß Gottvertrauen eine errettende Gnade sei. Sie haben erklärt, ein solches Vertrauen löse alle Fragen, entwirre alle Verwicklungen, behebe alle Schwierigkeiten und richte das Gute sowohl für den einzelnen als auch für die Gesamtheit auf.
In der Christlichen Wissenschaft wird das Heilen—d. h.
In ihrer Besprechung des Textes „Anfangsgründe und Wachstum” auf Seite 495 und 496 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gibt Mrs. Eddy besondere Anweisungen, wie man in der Christlichen Wissenschaft am schnellsten fortschreiten kann.
Die meisten Menschen machen die Erfahrung, daß sie häufig mit einem Widersacher zusammentreffen. Vielen scheint der menschliche Sinn des Daseins kaum mehr als eine Reihe solcher Begegnungen zu sein.
Wie oft haben die Menschen in dem Augenblick, nachdem sie ihr Gebet gesprochen hatten, sich gefragt—ja, gezweifelt—, ob es wohl auch erhört werde! Dem nicht erleuchteten Denken schien das Gebet immer als etwas Unbestimmtes und Ungewisses. Warum? Weil man das wahre Wesen G ottes und Seine Schöpfung nicht kannte.
Durch nachhaltiges und andächtiges Sichbefassen mit den sieben sinnverwandten Ausdrücken für G ott, die Mrs. Eddy im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S.
Es ist sehr wichtig, daß man beim Erlernen irgend eines Fachs richtig anfängt. Häufig machen Schüler die Erfahrung, daß sie infolge eines falschen Anfangs, eines Anfangs in einer falschen Richtung, zum Ausgangspunkte zurückkehren und von neuem beginnen müssen.
Ein weiser Schriftsteller hat erklärt: „Unter Freundschaft versteht man die größte Liebe, die größte Nützlichkeit, den offenherzigsten Gedankenaustausch, die strengste Wahrheit, den aufrichtigsten Rat und die engste Seelengemeinschaft, deren tapfere Männer und Frauen fähig sind”. Was für eine wahre Auslegung von Freundschaft dies doch ist! Denn wer, der einen echten Freund gehabt hat, hat in diesem nicht die hervorragenden Eigenschaften Herzensgüte, Hilfsbereitschaft, Offenheit.