
Editorials
Es ist sehr wichtig, daß man beim Erlernen irgend eines Fachs richtig anfängt. Häufig machen Schüler die Erfahrung, daß sie infolge eines falschen Anfangs, eines Anfangs in einer falschen Richtung, zum Ausgangspunkte zurückkehren und von neuem beginnen müssen.
Ein weiser Schriftsteller hat erklärt: „Unter Freundschaft versteht man die größte Liebe, die größte Nützlichkeit, den offenherzigsten Gedankenaustausch, die strengste Wahrheit, den aufrichtigsten Rat und die engste Seelengemeinschaft, deren tapfere Männer und Frauen fähig sind”. Was für eine wahre Auslegung von Freundschaft dies doch ist! Denn wer, der einen echten Freund gehabt hat, hat in diesem nicht die hervorragenden Eigenschaften Herzensgüte, Hilfsbereitschaft, Offenheit.
Die Christliche Wissenschaft legt ganz klar dar, daß Erlösung von Sünde und allen Erscheinungsformen des Bösen nur durch Besserung, d. h.
Im Handbuch Der Mutter-Kirche, The First Church of Christ, Scientist, lesen wir im Kapitel „Disziplin” unter der Überschrift ”Zur Anleitung der Mitglieder” (Artikel VIII) die Satzung (S. 42): „Pflichttreue.
Was für eine wunderbare Offenbarung die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft vom Wesen des wirklichen Menschen doch ist! Nicht daß diese Offenbarung neu ist, steht sie doch schon im 1. Kapitel des 1.
Die Lehren der Christlichen Wissenschaft beruhen auf den grundlegenden Tatsachen, daß G ott unendlich, das All, ist, daß Seine Schöpfung aus geistigen Ideen besteht und ewig vollkommen, vollständig, ist. Wie verkehrt daher die Ansicht doch ist, daß noch etwas zu tun sei, daß in G ottes Unendlichkeit von vollkommenen Ideen Fehler zu berichtigen, Verbesserungen vorzunehmen seien! Bei der Betätigung der Christlichen Wissenschaft wird wohl kein Fehler häufiger begangen als der Irrtum, die Ansicht zu hegen, daß der Praktiker etwas zu tun, etwas, was nicht so ist, wie es sein sollte, in Ordnung zu bringen habe.
Im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 380) macht Mrs.
Die Stellung eines Beamten gilt allgemein als etwas überaus Begehrenswertes. Weil sie mit Ansehen und Ehre bekleidet ist, wird sie für etwas gehalten, was dem Inhaber gewisse Befugnisse verleihen kann, die in weniger hervorragenden Stellungen nicht erreichbar sind.
Die Christliche Wissenschaft erklärt ausdrücklich, daß Ursächlichkeit im Denken liegt, d. h.
Wie selten ist es wohl schon für möglich gehalten worden, daß das Ergebnis der Demut Macht sein kann! Weil die Menschen erzogen worden sind, zu glauben, Demut bedeute im allgemeinen, daß man die eigenen Meinungen, Absichten und Wünsche jemand mit einem sogenannten stärkeren Bewußtsein unterordnen müsse, so hat der gewöhnliche Begriff von Demut oft eher den Sinn der Schwäche als den der Stärke in sich geschlossen. Dies hat zu der Annahme geführt, man müsse, um demütig zu sein, sich sehr viel gefallen lassen,—müsse bereit sein, jeder Forderung, von wem und in welcher Weise sie auch an einen gerichtet sei, schnell und ohne Widerrede nachzukommen.