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Editorials

Gegenwärtige Probleme

Seit vielen Jahrhunderten haben die geistig Sehenden sehnsüchtigen Blicks den Tag erwartet, wo dank einer allgemeinen Erkenntnis der Allmacht G ottes der Hader aufhören würde, wo die Völker ihre Schwerter ungefährdet zu Pflugscharen und Sicheln machen und ohne Gefahr abrüsten könnten. Ihnen ist das Gesicht des Jesaja nicht idealistisch und phantastisch vorgekommen, sondern wirklich und erreichbar; denn sie glaubten unentwegt an die Erfüllung der göttlichen Verheißungen.

Heilige Erwartung

Erwartung ist unter anderm bestimmt worden als „eine Überzeugung, die den Zweifel ausschließt. ” Solche Überzeugungen hat die Menschheit immer gehabt; nur gründen sie sich leider meist auf einen so festen Glauben an das Böse, daß man nur Unglück, Mißerfolg und Elend erwartet — ja alles, was von einer bösen Ursache ausgehen kann.

Über die Freude

In seinem ersten Brief an die Thessalonicher gibt Paulus viele Anweisungen über die Vervollkommnung des christlichen Glaubens. Nachdem er die Kirche ermahnt, stets dem Guten nachzujagen, fordert er ihre Mitglieder auf, „allezeit fröhlich” zu sein, oder, wie der griechische Text wiedergegeben werden kann, „sich allezeit zu freuen.

Über die Betätigung der Gegenwart Gottes

Es gibt eine sehr schöne Geschichte von einem frommen Mann im Mittelalter, der seine Beziehung zu seinem himmlischen Vater so klar erkannte und von dem Bewußtsein Seiner Nähe und Seiner Macht so durchdrungen war, daß er erklärte, sein Hauptbestreben sowohl als seine beständige Pflicht sei, die Gegenwart G ottes zu betätigen. Die Christlichen Wissenschafter erkennen gar bald die an sie gestellte dringende Forderung, ihre Überzeugung von der Allgegenwart der göttlichen L iebe in solchem Grade durch ihr Leben zu bekunden, daß der Welt durch ihr Beispiel der wirkliche Mensch, das Bild und Gleichnis G ottes, vor Augen geführt wird.

„Ein still sanftes Sausen“

Das neunzehnte Kapitel des ersten Buches von den Königen ist überaus interessant. Es berichtet von Elias, der um dem Zorn Isebels zu entrinnen, nach Beer-Seba floh, und von seiner späteren Erfahrung mit einem Engel unter einem Wacholderstrauch in der Wüste.

Christus Jesus, der Wegweiser

Keine Bezeichnung wird wohl von Christlichen Wissenschaftern so oft auf Christus Jesus angewandt wie die als Wegweiser. In Liebe denken sie daran, daß Jesus denselben Weg gegangen ist, den alle Sterblichen gehen müssen, um das himmlische Ziel zu erreichen, und es beruhigt sie zu wissen, daß er jeden Schritt auf dieser Wanderung erprobt und richtig ausgeführt hat.

Befreiung durch Gehorsam

Das menschliche Gemüt hat allgemein die Neigung, sich dem Zwang zu widersetzen. Der Gedanke der Beschränkung oder der Unterwerfung des eigenen Willens unter eine andere Macht oder einen fremden Willen, und wenn es selbst der göttliche wäre, ruft in diesem fleischlichen Gemüt heftigen Widerstand hervor, der oft in Unwillen und Zorn zum Ausdruck kommt.

„Seine einzigen Lehrbücher“

In Artikel IV, Abschnitt 1 unseres Kirchenhandbuchs, wo Mrs. Eddy von der erforderlichen Befähigung derjenigen spricht, die Mitglieder Der Mutter-Kirche werden wollen, lesen wir folgendes: „Die Bibel in Verbindung mit Wissenschaft Und Gesundheit und Mrs.

Die göttliche Liebe

In der Christlichen Wissenschaft werden verschiedene sinnverwandte Ausdrücke für G ott gebraucht. Einer von ihnen berührt das beladene Menschenherz jedoch besonders wohltuend, nämlich der, den der Apostel Johannes anwendet in seinem Ausspruch: „Gott ist Liebe.

Angewandtes Christentum

Dem gewissenhaften Bibelforscher macht die Vollständigkeit, mit welcher Jesus die Macht der W ahrheit bei der Zerstörung irriger und unharmonischer Zustände demonstrierte, stets einen tiefen Eindruck. Nichts weist darauf hin, daß Jesus je gezaudert hätte, das geistige Gesetz auf jeden falschen Zustand anzuwenden, dem er begegnete, sobald eine Demonstration notwendig schien.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.