Editorials
Christliche Wissenschafter müssen Propheten sein. Sie müssen sich in solchem Muße deil Geist Christi aneignen, daß ihnen die Vergangenheit und die Zukunft sowie die Bedeutung der Gegenwart offenbar wird.
Im Propheten Jesaja lesen mir: „Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr. ” Diese Worte tun den großen Unterschied dar zwischen dem „menschlichen materiellen Begriff,” um Mrs.
Ein Soldat, der auf der Wacht steht, hat die strenge Pflicht, einem jeden, der sich ihm naht, mit einem „Halt, wer da!” entgegenzutreten und nur diejenigen durchzulassen, die dazu ein Recht haben und dies durch die Angabe des Paßwortes beweisen können, solche aber, die nicht zum Durchgang berechtigt sind, zurückzuweisen, oder im Fall eines Angriffs die Besatzung zu alarmieren. Denen, die Vorpostendienst verrichten, gilt ganz besonders die Ermahnung des Apostels Petrus: „Seid nüchtern und wachet.
Wir leben in den Tagen allgemeiner Mobilmachung. Die Welt stellt alle, auch die geringsten ihr zur Verfügung stehenden Hilfsquellen in ihren Dienst.
Das Wesen und die Stellung des sterblichen Gemüts sind dem unsterblichen G emüt entgegengesetzt. Das sogenannte sterbliche Gemüt ist Annahme und nicht Erkenntnis.
Die Christliche Wissenschaft hat der Welt wahre Freiheit gebracht. Sie kam durch eine inspirierte Frau, Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft.
Seitens derer, die außerhalb der Christlichen Wissenschaft stehen, oder derer, die sich einigermaßen für diese Lehre interessieren, hört man zuweilen die Frage, warum sich denn ein Kranker um Hilfe an einen Mitmenschen wenden solle. Der Einwand lautet etwa so: „Erhört G ott nicht eines Menschen Gebet ebenso wie das eines andern?” G ottes Unparteilichkeit ist gewiß keinem Zweifel unterworfen, nur fragt es sich, in welchem Grade der Hilfsbedürftige vorbereitet ist, die Segnungen zu empfangen, die G ott stets für einen jeden bereithält.
Einer der Apostel bezeichnet sich als „Simon Petrus, ein Knecht und Apostel Jesu Christi,” und er schloß seinen Brief, in welchem diese Worte vorkommen, mit der Ermahnung: „Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi. ” Eine Dame erklärte einst: „Ich lese gerne über Petrus in der Bibel, weil er so ganz menschlich war.
Menschen, die Furcht empfinden, machen Halt und zögern, und im Zögern liegt große Gefahr. An dem Ort, wo sie sein sollten, haben sie nichts zu fürchten; wenn sie aber da stehen bleiben, wo sie nicht hingehören, machen sie sich den Schutz nicht zu eigen, der ihrer harrt.
Durch einstimmige Wahl treten folgende Änderungen im Beamtenpersonal Der Mutter-Kirche und der Verlagsgesellschaft der Christlichen Wissenschaft ein: Edward A. Merritt, C.