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Editorials

Der geistige Kampf

Bloße menschliche Güte, die nicht den Einfluß der Unterweisung in der Wissenschaft des Seins erfahren hat, ist erstaunlich hilflos in der Stunde des geistigen Kampfes. Auf dem Wege von der Verworfenheit zu besseren Vorstellungen erreicht die Menschheit zwar einen gewissen Grad der Güte, aber diese Güte ist vergänglich.

„Im Geist und in der Wahrheit”

Das vierte Kapitel des Johannes-Evangeliums wird von den Christlichen Wissenschaftern viel gelesen, denn Jesus legt da in wunderbar klaren Worten den Unterschied dar zwischen der geistigen Wirklichkeit und der sterblichen Scheinbarkeit. Wir sehen den Meister am Jakobsbrunnen sitzen, „müde.

„Richtet nicht”

Obgleich denen, die „am ersten nach dem Reich G ottes” trachten, der Friede, „welcher höher ist denn alle Vernunft,” zugesichert wird und sie ihn auch gewiß erhalten werden, so ist doch damit nicht gesagt, daß sie keine Prüfung und keine Verfolgung um ihres Glaubens willen durchzumachen haben. Jesus machte seinen Nachfolgern gegenüber kein Hehl aus der Tatsache, daß hier auf Erden Trübsal ihr Teil sein werde, gab ihnen aber zugleich die trostreiche Zusicherung: „Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolget werden; denn das Himmelreich ist ihr.

Saat und Ernte

Das Wachstum der christlich-wissenschaftlichen Bewegung in den letzten drei Jahrzehnten ist wohl nie anschaulicher dargelegt worden als in der soeben stattgefundenen Jahresversammlung, wo Mr. Frye, der neue Präsident Der Mutter-Kirche, den ersten Gottesdienst dieser damals einzigen Kirche schilderte, dem er vor vierunddreißig Jahren beiwohnte.

„Und fürchtete mich”

Der lähmende und betäubende Einfluß der Furcht tritt wohl nirgends so deutlich zutage wie im Gleichnis von den anvertrauten Zentnern. Die Worte des faulen Knechtes: „Und fürchtete mich,” bringen den Grund seiner strafwürdigen Untätigkeit zum Ausdruck.

Das heilende „Wort”

Im hundertundsiebten Psalm findet sich eine merkwürdige Beschreibung der Kämpfe, welche die Sterblichen zu Wasser und zu Land durchmachen in ihrem Bestreben, sich von den Banden der Sünde und Krankheit und von der Furcht des Todes zu befreien. Wahrlich, die Probleme der Menschheit haben sich im Verlauf der Jahrhunderte unter dem Einfluß der materiellen Vorstellungen nur wenig verändert! Wie ein helles Licht leuchtet jedoch durch diese Aufzeichnung menschlicher Erfahrungen hindurch die Tatsache, daß die göttliche L iebe die Menschheit stets unwiderstehlich von den sterblichen Vorstellungen weg- und der Wahrheit zuführt, der Wahrheit, die alles Böse überwindet.

„Nun aber ist Christus auferstanden”

Immer und immer wieder wird den ersten Suchern nach Wahrheit die Frage vorgelegt: „Wenn es keinen Tod gibt, wie die Christliche Wissenschaft lehrt, warum wird dann ein solches Ereignis den Anhängern dieser Lehre zur Erfahrung?” Nun ist der Fragende entweder einer, der an der Christlichen Wissenschaft etwas auszusetzen sucht, oder aber einer, dessen neuerwachter Glaube an einen G ott der Liebe durch den Umstand, daß ein Christlicher Wissenschafter die Probe nicht bestanden hat, sehr wankend geworden ist. Die Sache erklärt sich dadurch, daß der materielle Sinn bei weitem das Übergewicht hat über die geistige Erkenntnis.

„Nach euerem Glauben”

Wenn auch die folgenden Worte eines bekannten Schriftstellers über Volkswirtschaft vom rein materiellen Standpunkt aus geschrieben wurden, so enthalten sie doch eine wertvolle Lehre: „Der Schüler beinahe jeder Wissenschaft stößt anfangs auf Hindernisse. Gelingt es ihm, sie zu beseitigen, so scheint sein Fortschritt gesichert.

Der Eckstein

Christliche Wissenschafter begegnen gar oft der Behauptung, das Heilen durch geistige Mittel sei kein wichtiger Bestandteil der Religion; ja man müsse es geradezu als ein Unrecht betrachten, wenn jemand heutigestags in der Weise heilen wolle, wie Jesus und seine Jünger heilten. Nun ist es eine interessante Tatsache, daß dem Heilungswerk des Meisters die gleichen Einwände entgegengestellt wurden.

„Fürchtet euch nicht”

Die Ereignisse der Geschichte haben dargetan, daß die bewiesene Wahrheit nicht unterdrückt werden kann, und daß sie zuletzt alles besiegt, was ihrem Fortschritt im Wege zu stehen scheint. Wir brauchen uns daher als Christliche Wissenschafter keine Sorgen zu machen, wenn den bewiesenen Wahrheiten unsrer Glaubenslehre Widerstand entgegentritt.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.