Editorials
Wer die mannigfachen Farbentöne, mit denen Busch und Wald das Herannahen des Winters ankünden, aufmerksam beobachtet hat, findet es gewiß begreiflich, daß sich viele Leute beim Dahinscheiden der Schönheiten der Natur eines Gefühls der Traurigkeit nicht erwehren können. Der Verfall von irgend etwas Edlem, Gutem and Schönem scheint durchaus ungerecht zu sein und muß denjenigen schmerzen, der zwar die Unvergänglichkeit eines Gedankenbildes erkennt, aber nicht zu unterscheiden weiß zwischen dem Weltall G ottes und dem materiellen Weltall.
Auf Seite 406 dieser Nummer des Herold bringen wir einen im „Christian Science Monitor“ vom 22. Oktober erschienenen Bericht über einen wichtigen Schritt, der den Fonds rechtsgültig macht, den Mrs.
Für mich birgt das Christfest ein offenes Geheimnis, das von wenigen oder keinen verstanden wird, und das unaussprechlich ist, außer in der Christlichen Wissenschaft. Christus ward nicht vom Fleische geboren.
Liebende Eltern und Erzieher der Jugend fragen wohl öfters: Was sollen wir tun, damit das Christfest die Kinder erfreuen und ihnen zugleich Nutzen bringen möge? Die Weisheit der Erwachsenen, die bei G ott Weisheit suchen, scheint in dieser Richtung reichlich gesorgt zu haben, gemäß dem Brauch unsrer Zeit und zur großen Freude unsrer Jugend. Es möge auch fernerhin so gehalten werden, mit einer Ausnahme: man rede den Kindern nicht ein, daß der Weihnachtsmann etwas mit ihrem Freudenfest zu tun habe.
Gewisse Ereignisse, im ganzen oder einzeln betrachtet und in der rechten Weise gefeiert, tragen dazu bei, der Tätigkeit des Menschen unbegrenzten Spielraum zu geben. In bloßen Belustigungen jedoch und im nutzlosen Geschenkegeben finden die menschlichen Fähigkeiten nicht die geeignetste und beste Übung.
Da das Christfest so allgemein gefeiert wird, ist es begreiflich, daß um diese Zeit oft die Frage laut wird, wie die Christlichen Wissenschafter über diesen Feiertag denken sollten. Als Antwort veröffentlichen wir nochmals drei Aufsätze von unsrer Führerin, wie sie bzw.
Es gibt wenige christlich gesinnte Menschen, die einen klaren Begriff haben von der Beziehung zwischen dem Buchstaben und dem Geist des Christentums; ja viele reden vom Buchstaben in fast wegwerfender Weise, gerade als ob er etwas sei, dem man aus dem Wege gehen müsse. Dieser Irrtum beruht wohl auf dem Umstand, daß der große Lehrer die Schriftgelehrten oft rügte, weil sie auf ihre genaue Kenntnis des Buchstabens pochten.
Das vorherrschende Gefühl der sterblichen Erfahrung ist das der Unvollkommenheit und Schwachheit. Von überall her ertönt der Ruf um Hilfe.
Die Christlichen Wissenschafter finden es sehr bedauerlich, daß manche Kritiker auf Grund einer falschen Auffassung von den Lehren Mrs. Eddys Dinge in diese Lehren hineinzulesen suchen, die gar nicht da stehen.
In ihrem Werk „Miscellaneous Writings“ (S. 232) tut Mrs.