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Editorials

„Das Gebet des Glaubens”

Ein großer Teil der abfälligen Kritik über die Christliche Wissenschaft beruht auf der Annahme, daß die Kraft des Heilens, welche Christus Jesus und seine direkten Nachfolger ausübten, eine besondere Gabe für eine besondere Zeit und zu einem besonderen Zweck gewesen sei. Als Mrs.

Führer und Nachfolger

Wie wir in der Heiligen Schrift lesen, wurden in alten Zeiten die geistigen Führer, welche die Absichten und die Macht G ottes verkünden sollten, aus dem Volke erwählt. Nicht alle Propheten erhielten den Ruf zu diesem heiligen Werk, sondern nur solche, die den göttlichen Forderungen mutig, demütig und vor allem mit klarem, geistigem Verständnis nachkamen.

Versöhnung

Der größtmögliche Beitrag zur Lösung theologischer Streitfragen besteht in der Lehre der Christlichen Wissenschaft, daß eine vernunftgemäße und beweisbar wahre Auslegung der Heiligen Schrift stets mit G ott beginnen muß und keine Begriffe zulassen darf, die nicht mit Seinem vollkommenen, unendlichen Wesen übereinstimmen. Diese Lehre erledigt sofort die Frage in bezug auf das geistige Wesen des Weltalls und des Menschen G ottes.

Wie man Weisheit erlangt

In manchen Zweigkirchen scheint oft um die Zeit der Beamtenwahl große Ungewißheit zu herrschen hinsichtlich der Fähigkeit gewisser Personen für die zu besetzenden Ämter. Zuweilen verleitet dieses Gefühl der Ungewißheit ein Mitglied, andre Christliche Wissenschafter um Rat zu fragen, mögen dieselben Mitglieder der Ortskirche sein oder nicht, trotzdem es in unserm Kirchenhandbuch heißt: „In der Christlichen Wissenschaft soll jede Zweigkirche in ihrer Kirchenverwaltung ausgesprochen demokratisch sein, und keine andre Kirche darf sich in ihre Angelegenheiten mischen” (Art.

Nicht Worte, sondern Taten

Auf Seite 495 von Wissenschaft und Gesundheit antwortet Mrs. Eddy auf die Frage: „Wie kann ich am schnellsten im Verständnis der Christlichen Wissenschaft vorwärts kommen?” mit folgenden Worten: „Studiere den Buchstaben gründlich und nimm den Geist in dich auf.

„Wache auf”

Es gibt wenige Stellen in der Heiligen Schrift, die uns mehr Anregung zu nützlichen Betrachtungen geben, als das Wort des Herrn, welches er durch den Mund des Propheten Jesaja redete: „So kommt denn, und lasset uns mit einander rechten”. Angenommen wir hören, wie ein Mensch zu einem andern sagt: „Komm, wir wollen ’mal die Sache näher in Betracht ziehen”, so würden wir sofort verschiedenes daraus schließen; so z.

Weisheit und Erkenntnis

Im Licht der Christlichen Wissenschaft betrachtet, sind Weisheit und Erkenntnis große Worte. Zwar mag jemand einwenden, diese Begriffe seien auch für solche, die nichts von der Christlichen Wissenschaft wissen, sehr bedeutungsvoll; aber es ändert dies nichts an der Tatsache, daß die Erkenntnis G ottes und Seines Gesetzes, wie die Christliche Wissenschaft sie lehrt, es einem jeden möglich macht, die menschlichen Probleme in einer Weise auszuarbeiten, die nicht nur die direkt Beteiligten segnet, sondern auch die ganze Menschheit.

Nicht Tod, sondern Leben

Unlängst erregte eine Ankündigung auf dem Anschlagebrett vor einer Kirche die Aufmerksamkeit der Vorübergehenden, denn es stand da zu lesen, daß der Pastor über das Thema reden werde: „Der Tod als G ottes Gabe an die Menschen. ” Es ist uns nicht bekannt, in welcher Weise diese Behauptung begründet wurde; die Tatsache aber, daß Christus Jesus, der „des Vaters Willen” tat, dem Vorbeugen und Überwinden des Todes so viel Zeit widmete, daß bei weitem der größte Teil der Evangelien von derartigen wunderbaren Taten handelt, die er vollbrachte — diese Tatsache widerspricht der Annahme, daß G ott den Tod verursache und daß der Tod eine Gabe G ottes an die Menschheit sei.

„Ein falscher, bequemer Friede”*

Man hört zuweilen in christlich-wissenschaftlichen Kreisen die Bemerkung, dieser oder jener Christliche Wissenschafter mache zu viel aus dem tierischen Magnetismus. Wenn nun damit gesagt sein soll, daß sich manche Christliche Wissenschafter vor dem tierischen Magnetismus fürchten (von dem Mrs.

„Vergesset nicht”

Die Geschichte der Kinder Israel handelt zum großen Teil von G ottes Eingedenksein bezüglich Seines Bundes mit dem auserwählten Volke, sowie von der Vergeßlichkeit dieses Volkes dem Bunde G ottes gegenüber. Wie groß ihre Gleichgültigkeit war und wie oft sie in ihrer Torheit strauchelten, ist aus dem Umstand zu ersehen, daß die Patriarchen und Propheten sie immer und immer wieder auf die Treue und Barmherzigkeit G ottes sowie auf ihre Pflicht, Seine Gebote zu halten, hinweisen mußten.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.