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Ehe das vorige Jahr zu Ende ging, habe ich noch einmal mit warmem...

Aus der November 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe das vorige Jahr zu Ende ging, habe ich noch einmal mit warmem Dankgefühl zurückgeblickt, brachte es mir doch neben so manchem Segen unser heißersehntes Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift in deutscher Sprache. Auch die heilende Macht der Wahrheit habe ich im vergangenen Jahr erleben dürfen — durch das Bewußtsein von des Menschen Einssein mit Gott habe ich mein gutes Recht, vollkommene Sehkraft, wiedererlangt. Das Augenleiden führte zurück bis in meine Kindheit, als man mir schon sagte, es sei eine angeborene Sehschwäche, ein Familienerbstück. Durch Anwendung materieller Mittel besserte sich dieselbe soweit, daß ich leichtere Brillen tragen konnte, aber durch Trauer und Krankheit mit ihren vermeintlichen Folgen wurde es mir schließlich unmöglich, selbst mit einer starken Brille zu lesen.

Damals machte mich eine liebe Anhängerin der Christlichen Wissenschaft darauf aufmerksam, daß es in Gott, in der Wahrheit, keine Schwäche gibt, daß Gott Allkraft ist. Sofort fing ich an zu arbeiten im Sinne der göttlichen Wissenschaft, derzufolge alles Gute geistig ist. Nach etwa vier Monaten konnte ich ohne Brille nähen und nach weiteren sechs Wochen auch lesen. Durch diesen herrlichen Beweis von des Menschen Einssein mit Gott lernte ich die Vollkommenheit des göttlichen Gemüts besser verstehen. Auch für die radikale Heilung eines dreißigjährigen Magenleidens möchte ich noch meinen Dank aussprechen. Neun Monate nach meiner Heilung von einem andern Übel (siehe Märzheft des Herold 1911) wurde ich eines Tages an das Ausbleiben der Magenbeschwerden erinnert. Zweifelnd dachte ich darüber nach, ob das Übel wohl mitgeheilt worden sei. Am gleichen Tage noch stellten sich die alten Schmerzen ein. Hierauf wurde mir, auf meine Bitte, etwa vierzehn Tage lang von einer ausübenden Vertreterin in Stuttgart Beistand erteilt, und seit der Zeit — es sind jetzt über zwei Jahre her — bin ich von dem Übel und der Furcht davor vollkommen geheilt. Gelobt sei Gott!

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