Vor einiger Zeit erkrankten meine drei Kinder, von denen die beiden älteren vier und sechs Jahre, das Jüngste neun Monate alt waren, an den Masern, bei gleichzeitig auftretendem heftigen Fieber und starkem Husten. Wir baten eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Beistand, worauf die Heilung rasche Fortschritte machte. Es war im Winter, bei starker Kälte, und da viel Schnee gefallen war, baten mich die Kinder, sie doch hinaus zu lassen (dies war nach kaum acht Tagen). In der Erkenntnis, daß Gott stets gegenwärtig ist, ließ ich sie gewähren, und es machten sich bei ihnen durchaus keine nachteiligen Folgen bemerkbar. Später bekam mein einjähriges Töchterchen den Stickhusten. Ich hatte sie gerade impfen lassen, auch kamen die Zähne bei ihr zum Durchbruch, was ihr viel Schmerzen zu verursachen schien. Als die Kleine nach einigen Tagen ganz elend wurde, bat ich wieder eine Vertreterin um Beistand. Nach vierzehn Tagen war alles überstanden, und wir haben jetzt an dem Kinde eine wahre Freude.
Ich danke Gott von ganzem Herzen für die gnädige Bewahrung und gedenke in Dankbarkeit unsrer Führerin, Mrs. Eddy, dafür, daß sie uns den Weg zur Wahrheit und zur rechten Erkenntnis Gottes gezeigt hat.
Hannover-Linden, Deutschland.
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