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Ein Gefühl tiefer Dankbarkeit treibt mich, von den vielen Segnungen zu...

Aus der November 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Gefühl tiefer Dankbarkeit treibt mich, von den vielen Segnungen zu berichten, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Ich war jahrelang unterleibsleidend und dadurch sehr nervös geworden, so daß mir das Leben oft zur Last wurde und ich meine Pflichten als Hausfrau in einem großen Hausstand nur schlecht erfüllen konnte. Ging es mir manchmal etwas besser, so blieb doch immer die Furcht in mir, das Leiden könnte wiederkehren, und so war ich stets unglücklich und in Sorge. Übrigens war die Besserung nie von langer Dauer. Einige Jahre zuvor hatte ich durch liebe Freunde von der Christlichen Wissenschaft gehört, und als ich nun unter der Leitung einer ausübenden Vertreterin anfing ernstlich zu arbeiten, wurde mein Befinden bald ein ganz andres. Nach und nach hörten alle Beschwerden auf, und von dem Nervenleiden ist nun wohl schon seit zwei Jahren nichts zu verspüren. Ich scheue keine Anstrengung, da ich weiß, daß Gott meine Stärke ist und daß Er uns für erfüllte Pflichten nicht bestraft.

Noch dankbarer jedoch als für die körperliche Heilung bin ich für die innere Umwandlung, die mit mir vorgegangen ist. Aus einer meist unzufriedenen, unglücklichen Frau, vor der sich die Sorgen des Lebens oft wie zu einem unübersteigbaren Berg auftürmten, bin ich nun ein innerlich zufriedener Mensch geworden und habe durch liebevolle Unterweisung, durch gründliches Lesen des Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift und ein dadurch erlangtes klareres Verständnis von der Bibel die Allmacht Gottes, des Guten, und die Unwirklichkeit des Bösen erkennen gelernt. Ich weiß, daß alles Übel durch eine bessere Erkenntnis von Gott als Liebe überwunden werden kann. Ich habe auch die große Freude, daß mein Mann und meine vier Kinder, denen allen schon in Krankheitsfällen durch die Christliche Wissenschaft geholfen worden ist, sich mit mir zu dieser Anschauung bekennen. Sehr dankbar bin ich auch dafür, daß ich schon einigemal andern habe helfen können, und mein größter Wunsch ist, immer mehr im Weinberge des Herrn arbeiten zu dürfen.

Eine große Hilfe waren für uns die Gottesdienste und Versammlungen, die wir in kleinem Kreise in unserm Hause abhielten, und da wir nicht alle die englische Sprache beherrschen, sind wir umso dankbarer für den Herold und die kleinen deutschen Schriften, die uns immer wieder zugesandt werden, sowie für die Übersetzung der Lehrbuchs. Voll Dank erkennen wir darin den Wunsch unsrer großen Führerin, uns das zu bieten, was wir nötig haben.

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