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Im vorigen Jahr wurde mein kleiner Sohn bei der ärztlichen Untersuchung...

Aus der Oktober 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im vorigen Jahr wurde mein kleiner Sohn bei der ärztlichen Untersuchung in der Schule auf einem Ohr für taub erklärt, und die Ärzte teilten mir mit, ich müßte mit ihm zu einem Spezialisten gehen. Dies tat ich, doch war kein Erfolg zu verzeichnen. Damals nun fand ich den Weg zur Christlichen Wissenschaft, und mein Kind wurde durch dieselbe in wenigen Behandlungen geheilt.

Einen schönen Beweis von der Macht der göttlichen Liebe erhielt ich im vorigen Jahr, als mein ältester Sohn in den Bergen von einem Baum fiel. Dies ereignete sich nachmittags. Da er absolut nicht gehen konnte und sein Fußgelenk stark geschwollen war, mußten wir ihn nach Hause tragen, wo ich sofort eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft telephonisch benachrichtigte, die uns schon in früheren Fällen aufs beste beigestanden hatte. Es herrschte große Aufregung um uns, und jeder riet zu einem andern Mittel. Ich aber erwartete von einer andern Richtung her Hilfe und vertraute der Erkenntnis, daß den Gotteskindern keine Unfälle zustoßen, und daß Er unser großer Arzt ist. Mein Sohn verbrachte eine sehr ruhige Nacht, und am nächsten Morgen war nicht die leiseste Spur von der Schwellung mehr sichtbar, und er konnte ohne Hilfe zur Schule gehen. Der Zustand war von Stund an ein harmonischer.

Diese beiden Heilungsfälle sowohl wie unzählige andre Demonstrationen aller Art sind uns Beweise von der Liebe unsres Vater-Mutter Gottes, der stets gegenwärtig ist. Ehre und Preis sei Gott und Dank unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, durch die diese große Wahrheit wiederum geoffenbart wurde! Dank den Christlichen Wissenschaftern, die ihr Leben dieser schönen und herrlichen Sache widmen und mit so viel Hingabe arbeiten. Welcher Trost ist es doch zu wissen, daß Gott die Liebe ist!

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