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Mit aufrichtiger Freude und Dankbarkeit gegen Gott sowie auch gegen unsre...

Aus der Oktober 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit aufrichtiger Freude und Dankbarkeit gegen Gott sowie auch gegen unsre verehrte Führerin, Mrs. Eddy, möchte ich hiermit Zeugnis ablegen von den vielen Segnungen, die uns durch die Kraft der Wahrheit zuteil geworden sind. Durch meine Mutter wurde ich vor drei Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich hatte damals längere Zeit an Rheumatismus im Kopf, hauptsächlich aber im Nacken gelitten. Der Arzt, den ich zu Rate zog, meinte durch Elektrisieren Hilfe zu bringen; auch sagte er, ich solle die Sache nicht so leicht nehmen, denn das Übel könnte zu einer Gehirnerkrankung führen.

Ich vertraute aber lieber auf Gott und las fleißig im Herold. Es wurde mir klar, daß Gott nicht der Urheber von Krankheit und Sünde ist, und daß das göttliche Gemüt nur Gutes schaffen kann. Ich wandte mich an einen ausübenden Vertreter der Christlichen Wissenschaft und bat um Beistand, der mir gern gewährt wurde. Nach etlichen Behandlungen war die Krankheit gehoben. Als sich das Übel nach einiger Zeit wieder zeigte, infolge von Furcht, bat ich noch einmal um Beistand und arbeitete auch so gut ich konnte mit, und da war ich in kurzer Zeit vollständig geheilt. Seitdem erfreue ich mich einer guten Gesundheit und empfinde ein immer größeres Glücksgefühl.

Vor zwei Jahren erkrankte unser jüngster Sohn an Gelbsucht. Wir ließen ihm aus der Ferne Beistand erteilen, und in acht Tagen war er durch die göttliche Wahrheit vollständig geheilt. Unser ältester Sohn, der viele Jahre ein Herzleiden hatte und später einen Darmkatarrh bekam, wurde ebenfalls in kurzer Zeit durch christlich-wissenschaftlichen Beistand völlig von seinen Übeln befreit. Während ihm das Turnen und Schwimmen früher vom Arzt verboten war, betreibt er heute beides wieder in voller Gesundheit.

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