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Es drängt mich zu bezeugen, wie Gott, die göttliche Liebe, das Leben meines...

Aus der September 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es drängt mich zu bezeugen, wie Gott, die göttliche Liebe, das Leben meines Kindes geleitet und beschützt hat. Als einjähriges Kind konnte sie laufen und auch manches sprechen. Dann bekam sie Krampfhusten, welcher sie so schwächte, daß die englische Krankheit daraus entstand. Auf Anordnung des Arztes mußte ich sie wägen, da sie mit vier Jahren körperlich durchaus nicht normal entwickelt war; zuletzt gab er sie aber auf und sagte, so könne das Kind nicht weiterleben.

In dieser Zeit der Hoffnungslosigkeit hörte ich von der Christlichen Wissenschaft und bat um Beistand, welcher auch in liebevoller Weise erteilt wurde. Auch mir wurde manches in der Heiligen Schrift klar, und von jetzt an ging es langsam aber sicher der Besserung zu. Mein Kind lernte wieder laufen und konnte auch selber den Vers beten: „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden” (Jesaja 40, 31). Mit acht Jahren kam sie zur Schule und lernte sehr gut. Auch in der Arbeitsschule zeichnete sie sich durch Geschicklichkeit und Begabung aus und fand die volle Zufriedenheit der Lehrerin. Jetzt ist sie vierzehn Jahre alt, und jedermann, der sie von klein an kennt, wundert sich über ihren gesunden und kräftigen Zustand. Für diese und für ähnliche Wohltaten sind wir Gott sowie auch unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, die der leidenden Menschheit die heilende Kraft der Wahrheit wieder geoffenbart hat, von Herzen dankbar.

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