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Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit möchte ich hier berichten, wie ich durch...

Aus der September 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit möchte ich hier berichten, wie ich durch das Lesen des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mrs. Eddy, geheilt worden bin. Im August 1913 erkrankte ich schwer. Nach Angabe des hinzugezogenen Arztes hatte ich ein Herzleiden. Ich ließ nichts unversucht und zog nach einigen Monaten noch einen Naturheilarzt hinzu. Es ging mir dann anfangs wieder besser, doch nach drei Monaten bekam ich einen Schlaganfall, und von diesem Zeitpunkt ab ging es mit mir abwärts. Die Anfälle wiederholten sich anfangs nur alle zwei bis drei Tage, dann aber täglich. Ich verlor die Sprache und fühlte mein Ende nahen. Ich hatte mit dem Leben abgerechnet, traf meine letzte Verfügung und erhielt das heilige Abendmahl.

Da wurde mir von einer befreundeten Dame der Herold zugestellt, und ich sah mir denselben an, trotz des ärztlichen Verbotes, nichts zu lesen. Bis dahin hatte ich noch nichts über die Christliche Wissenschaft gehört. Durch das Lesen des Herold wurde ich auf das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft aufmerksam und bat die Dame, mir dieses Buch zu übermitteln. Ich glaube, daß ich noch nie in meinem Leben ein Buch mit so großem Interesse gelesen habe wie dieses Buch unsrer lieben Mrs. Eddy. Schon nach dem ersten Tag, nachdem ich einen kleinen Einblick in dieses Buch getan hatte, ging eine vollständige Änderung in mir vor. Einer Bekannten, die mich seinerzeit besuchte, erklärte ich schon zum Voraus, daß, wenn ich dieses Buch fertig gelesen hätte, ich aufstehen würde, um wieder an meine Arbeit zu gehen. Ich wurde wohl auch von verschiedenen Seiten verlacht, ließ mich aber nicht irre machen. Nach drei Tagen hatte ich das Buch gelesen. Ich stand auf und ging, genau wie ich es vorausgesagt hatte, wieder in meinen Garten an die Arbeit, wo ich Arbeiten verrichtete, die meine ganze Umgebung in Staunen versetzten; ja meine Leistungen erschienen allen als ein Wunder.

Aber nicht nur in körperlicher, sondern auch in geistiger Beziehung hat die Wahrheit, die mir zuteil geworden ist, einen ganz andern Menschen aus mir gemacht. Durch die Wahrheit, wie sie Mrs. Eddy lehrt, bin ich zu neuem Leben erwacht. Es war mir selber oft wie ein Traum, daß ich, nachdem ich einige Tage zuvor dem Sterben näher war als dem Leben, so rasch von diesem schweren fünfmonatigen Krankenlager aufstehen konnte. Ich danke Gott von ganzem Herzen für die mir zuteil gewordene Hilfe, und unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, für die Christliche Wissenschaft.

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