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Zwei Jahre sind vergangen seit mich liebe Verwandte auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zwei Jahre sind vergangen seit mich liebe Verwandte auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machten, auf jene große Lehre, die das Verständnis der göttlichen, allmächtigen Liebe in sich birgt, der Wahrheit, die uns alle demselben Ziele zuführt — der Gesundheit, Zufriedenheit und dem wahren Glück.

Über meine wunderbare Heilung, die durch diese Lehre bewirkt wurde, möchte ich nun einiges berichten. Ein schweres Nerven-, Herz- und Darmleiden hielt mich während der Dauer von elf Jahren in Fesseln. Ich litt täglich an unerträglichen Schmerzen verbunden mit oft bedenklichen Zuständen, zu denen Schmerzen im Rücken hinzukamen, Schmerzen, die sich allmählich über den ganzen Körper verbreiteten und sich mit jedem Tage steigerten. Ich war in der liebevollsten Weise von den Meinen umgeben, und kein Wunsch blieb mir unerfüllt, doch empfand ich über nichts Freude. Dazu wurde ich fortwährend von der Furcht vor einem baldigen Tode gepeinigt. Dennoch setzte ich meine ganze Hoffnung auf die Ärzte. Es wurde in diesem Sinne alle erdenkliche Mühe auf mich verwandt, aber weder Linderung noch Besserung erlangte ich durch all die angewandten Mittel und sonstigen hygienischen Ratschläge, so daß ich manchmal der Verzweiflung nahe war.

Als alle ärztlichen Mittel versagten, brachte man mich in trostlosem Zustand in eine Nervenheilanstalt; es blieb aber alles erfolglos, auch der Professor sagte mir, er könne mir nicht helfen, ich müsse mein Leben so zubringen. Ich ergab mich nun willenlos in meine Krankheit; für mich gab es ja keine Genesung mehr, wenigstens keine völlige, wie sich die Ärzte ausdrückten. Und doch, wie gerne wollte ich leben und gesund sein, obgleich es schien, als ginge es täglich dem Tode näher. Ich war apathisch und menschenscheu geworden; das Lachen, Reden und Gehen der Menschen verursachte mir tiefes, bitteres Weh. O wie beneidete ich die Glücklichen! Nie hatte ich Appetit; was ich zu mir nahm, nahm ich zwangsweise. Von Tag zu Tag magerte ich ab, und immer mehr Leiden stellten sich ein. Schon seit vier Jahren war ich nicht mehr imstande allein zu gehen.

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