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Als ich anfing, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, dachte ich...

Aus der Mai 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich anfing, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, dachte ich nicht an physische Heilung, da ich damals nicht danach suchte, obwohl ich schon lange an einem Katarrh und an Magenbeschwerden litt und eine Hautkrankheit sowie einen Augenfehler hatte, wegen dessen ich seit einiger Zeit Gläser trug. Freunde von mir, die sich zur Christlichen Wissenschaft bekannten, sprachen bisweilen von ihrer Religion, wenn ich ihres heilenden Einflusses zu bedürfen schien, und zwar in freundlichster Weise, ohne indessen bei mir irgendwelches Interesse für dieselbe wachzurufen. Ich ging jedoch einmal, einesteils um meine Neugierde zu befriedigen, sodann aber auch aus Achtung vor den Anschauungen meines Arbeitgebers mit ihm in einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft und ein andres Mal in eine Mittwochabend-Versammlung. Zwar machte mir nichts Eindruck, was der Vortragende sagte, oder was ich in der Versammlung hörte. Aber es herrschte daselbst eine gewisse geistige Atmosphäre, ein Geist der Liebe, der Ruhe und Sicherheit, wie ich ihn in andern Kirchen noch nicht empfunden hatte.

Später besuchte ich einen andern Vortrag über die Christliche Wissenschaft, diesmal aus eignem Antriebe, denn ich suchte jetzt nach der Wahrheit. Mein Sinn wurde durch die Wiederspiegelung der Liebe seitens des Vortragenden und der Christlichen Wissenschafter, die mich daselbst begrüßten, derart erleuchtet, daß der Wunsch in mir erwachte, mehr über diese neu-alte Religion zu erfahren. Seitdem bin ich, wie unsre Führerin, „ein williger Jünger an der Himmelspforte” gewesen, der „auf das Gemüt Christi” wartet (Wissenschaft und Gesundheit, Vorwort, S. ix). Ein Freund, den ich hernach besuchte, machte mir dieses Buch zum Geschenk, und ich fing an, dasselbe in Verbindung mit der Bibel zu lesen.

Ich ging mehrmals zu einem ausübenden Vertreter wegen Beistand in einer Geschäftssache. Diese wurde in befriedigender Weise erledigt, und zu meiner Verwunderung wie zu meiner großen Freude entdeckte ich, daß in meinem körperlichen Befinden eine Veränderung stattfand. Der Katarrh und die Magenbeschwerden, an denen ich seit Jahren gelitten, verschwanden; meine Augen waren geheilt, so daß ich keine Augengläser mehr brauchte, und hernach wurde ich vollständig von der Hautkrankheit befreit.

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