Als Schülerin der Christlichen Wissenschaft bin ich sehr dankbar für all die Segnungen, die mir durch die Anwendung des in unserm Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, gelehrten Prinzips, soweit ich es verstehe, zuteil geworden sind. Ehe wir uns für die Christliche Wissenschaft interessierten, hatten wir in unsrer Familie beinahe beständig Krankheit und Kummer. Ich glaubte damals, Gott sende uns dieselben zu irgendeinem weisen Zweck. Oft sagte ich in den Worten eines alten Kirchenliedes: „Einstens werden wir's erkennen,“ ohne zu wissen, daß es möglich ist, schon auf dieser Welt Aufklärung zu finden. Durch die Christliche Wissenschaft habe ich erkennen gelernt, daß Gott ebensowenig der Urheber von Krankheit und Tod ist wie von Sünde, und diese Wahrheit brachte mir Glück und Frieden. Ich habe auch einsehen gelernt, daß unser himmlischer Vater ein Gott der Liebe und nicht des Zornes ist, und ich kann mit dem Offenbarer sagen: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;. .. denn das Erste ist vergangen.“ Mrs. Eddy schreibt auf Seite 390 von Wissenschaft und Gesundheit: „Unsre Unwissenheit über Gott, das göttliche Prinzip, bringt scheinbare Disharmonie hervor, und das richtige Verständnis von Ihm stellt die Harmonie wieder her.“ Für dieses Verständnis von Gott als göttliches Prinzip und von des Menschen Beziehung zu Ihm, das ich mir täglich durch das Studium der Lektions-Predigten und aller christlich-wissenschaftlichen Literatur aneigne, bin ich äußerst dankbar.
Mrs. Eddys Biographie, „The Life of Mary Baker Eddy,“ von sibyl Wilbur, hat sich mir als sehr hilfreich erwiesen bei der Berichtigung mancher falscher Ansichten in bezug auf diese edle Frau, deren reines Denken sie befähigte, das Zwischenmittel zu werden, durch welches das ursprüngliche Christentum unserm Zeitalter geoffenbart wurde und die Bibelverheißungen auf unsre Alltagsprobleme anwendbar gemacht wurden.
Spokane, Wash., V.S.A.
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