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Vor acht Jahren wurde ich durch das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit...

Aus der Februar 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor acht Jahren wurde ich durch das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit augenblicklich von einer inneren organischen Krankheit, von einem sogenannten unheilbaren Unterleibsleiden, von Nervenzerrüttung, von Hühneraugen und Schwielen geheilt. Seitdem habe ich viele wunderbare Heilungen gehabt. Einmal hatte ich den Umlauf an einem Finger, und da meine Mutter häufig an diesem Übel litt, empfand ich nicht geringe Angst. Das Übel war zwei Wochen lang sichtbar, aber der Schmerz wurde augenblicklich überwunden, so daß ich alle Hausarbeiten besorgen konnte. Nicht einmal mit dem Üben auf dem Klavier brauchte ich auszusetzen, wobei ich den kranken Finger gleich den andern brauchte. Nach zwei Wochen bemerkte ich, daß der Finger sehr entstellt war; aber ich wandte mich vom Sinnenzeugnis ab und vergegenwärtigte mir, daß, wie der Apostel uns sagt, „das Wort Gottes ... lebendig und kräftig“ ist. Der Finger wurde vollkommen normal und ich habe einen besseren Nagel als zuvor.

Ein andermal wurde ich von einer Zahnfleischentzündung geheilt. Vor fünfzehn Jahren behandelte mich der Zahnarzt wegen eines Abszesses an einem Stockzahn, und ich erinnere mich der heftigen Schmerzen, die ich damals litt. Zwei Monate lang mußte ich jeden zweiten Tag zum Zahnarzt, ehe der Zahn plombiert war. Als dann später ein Stück dieses Zahnes abbrach, beachtete ich die Sache nicht weiter, bis ich eines Morgens mit einem Abszeß aufwachte. Ich hatte stets tagelang gelitten bevor ich mich dazu entschließen konnte, zum Zahnarzt zu gehen; aber diesmal, nachdem ich die Lektions-Predigt studiert und ein Kapitel aus Wissenschaft und Gesundheit gelesen hatte, ging ich sogleich hin, und er meinte, der Zahn müsse ausgezogen werden. Ich sagte, ich wolle es überdenken, und auf dem Heimweg erklärte ich, daß, was der sterbliche Mensch nicht vermag, bei Gott möglich ist; daß, weil ich diesen Zahn nötig zu haben schien, meiner Not abgeholfen werden würde. Dann suchte ich einen andern Zahnarzt auf. Dieser sagte, nachdem er sich den Zahn angesehen hatte: „Sie haben einen Abszeß gehabt.“ Während er sich zum Plombieren bereit machte, bemerkte ich, daß alle Furcht von mir gewichen war. Freudigen Herzens dankte ich Gott für die Heilung. Nachdem der Zahnarzt mit der Arbeit fertig war, bemerkte er, er wünschte einige seiner andern Patienten wären so frei von Nervosität. Ich konnte mich eines Lächelns nicht erwehren, denn ehe ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte, wünschte kein Zahnarzt mich zum Patienten zu haben.

Dies sind nur einige der vielen Heilungen, die ich erfahren habe, und in tiefer Dankbarkeit gegen Gott wie auch gegen Mrs. Eddy sende ich dieses Zeugnis ein. Ich bin bestrebt, mit der ganzen Menschheit in harmonischem Verhältnis zu leben und nur das eine, unendliche, allgegenwärtige Gemüt anzuerkennen.

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