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Dankerfüllten Herzens berichte ich von den vielen Segnungen, die ich und...

Aus der Februar 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankerfüllten Herzens berichte ich von den vielen Segnungen, die ich und die Meinen durch die Christliche Wissenschaft erfahren haben. Im Herbst 1912 bekam mein sechsjähriger Sohn Schmerzen im Rücken, die oft sehr heftig waren. Der Arzt stellte tuberkulöse Wirbelentzündung fest. Da das Übel immer schlimmer wurde, mußte ich den Knaben in ein Spital bringen, wo er vierundeinhalb Monate blieb. Er wurde als geheilt entlassen; aber bald stellte sich das alte Leiden wieder ein.

Da hörte ich durch zwei liebe Damen von der Christlichen Wissenschaft und war sofort bereit, diese Lehre anzunehmen; aber leider reisten die Damen bald ab. Ich wollte oft lesen und studieren, hatte aber das rechte Verständnis noch nicht, und als mein Sohn wieder heftige Schmerzen hatte, wandte ich mich aus Mangel an Verständnis von der Christlichen Wissenschaft aufs neue an den Arzt. Ich las selten in den Büchern, ja es schien als ob ich immer weniger davon verstände. Nachdem der Arzt das Kind in ein Sanatorium gebracht hatte und alle Ärzte wenig Hoffnung auf Genesung gaben, war ich sehr trostlos. Eines Tages kam ich wieder zu den Damen und erzählte ihnen ganz offen, wie es mir ergangen. Freundlich erklärten sie mir alle Tage die Lehren der Christlichen Wissenschaft und halfen mir, das Kind aus dem Spital zu schaffen und bei einem Praktiker unterzubringen. Laut ärztlichem Bericht sah ich mein armes Kind hinkend und sozusagen ausgestoßen; aber schon nach vierzehn Tagen konnte er uns mit dem freundlichen Herrn besuchen, der ihn behandelte, und die Heilung ging langsam vorwärts.

Nächst Gott danke ich dem Vertreter, der sich meines Sohnes in väterlicher Weise annahm. Der Junge ist nun gesund und springt umher wie die andern Kinder. Wie oft habe ich schon Gott gedankt für diese wunderbare Heilung; aber mir ist, als könne ich nie genug danken. Sodann habe ich oft erfahren, daß die Wahrheit uns nicht nur in Zeiten der Krankheit hilft, sondern daß sie auch bei richtiger Anwendung in allen Lebenslagen die wirksamste Stütze ist.

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