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Es ist sechs Jahre her, seit ich mich wegen körperlicher Heilung der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Februar 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist sechs Jahre her, seit ich mich wegen körperlicher Heilung der Christlichen Wissenschaft zugewandt habe. Mein kleines Mädchen hatte ein Augenleiden und wurde zuletzt gänzlich blind. Ich hatte Angst vor einer Operation, denn das Kind war erst fünf Jahre alt, und da mich das sanfte Wesen der Christlichen Wissenschaft ansprach, wandte ich mich an einen Praktiker. Nach einigen Behandlungen entdeckte ich, daß auch ich in der Finsternis wandelte, daß ich geistig blind war; aber dank des Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, wurde ich herausgehoben aus der Finsternis in das herrliche Licht der Wahrheit. So sicher wie ich „einen neuen Himmel und eine neue Erde“ erblickte, wurde auch mein Kind wieder sehend. Es war eine Freude zu sehen, wie das Augenlicht zurückkehrte. Als ich zum erstenmal bei dem Praktiker vorsprach, hatte ich keine Ahnung, daß eine solch kostbare Gabe meiner wartete. Meine Trübsal war in der Tat „zeitlich und leicht“ und schaffte für mich „eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit.“ Von dieser Zeit an war diese Gabe der Wahrheit stets „meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege,“ das mich täglich leitet, beschützt und tröstet.

Die Heilung hat sich als dauernd erwiesen; das kleine Mädchen hat nie mehr eine Brille getragen, ja sie trägt selten einen Hut, wenn sie im hellen Sonnenschein Kaliforniens spielt. Dies ist gewiß ein Beweis, daß ihr das Licht nicht mehr weh tut und daß die Augen sie nicht mehr plagen. Ich hatte manche Schwierigkeit zu überwinden auf meiner Wanderung vom Sinn zur Seele; aber die Christliche Wissenschaft hat mir geholfen sie zu überwinden, wofür ich sehr dankbar bin. Am dankbarsten jedoch bin ich für jene Erfahrung, durch die ich aufgeweckt wurde. Die Christliche Wissenschaft hat mein ganzes Leben verschönert, und ich sehe die Welt in einem ganz andern Licht als früher. Ich werde daher nie aufhören, Dank zu sagen für die Erfahrung, die mir solche Herrlichkeiten die Fülle geoffenbart hat.

Ist es somit ein Wunder, wenn ich nicht genug Worte finden kann, um meiner Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft Ausdruck zu geben? Ich weiß, daß allein mein Leben dies tun kann, und bin bestrebt, so zu handeln, daß ich beim Wägen nicht „zu leicht gefunden“ werde.

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