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Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und für das, was sie für mich...

Aus der Juni 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und für das, was sie für mich getan hat, veranlaßt mich, einige Worte der Anerkennung niederzuschreiben. Ich wurde in der Evangelisch-Reformierten Kirche auferzogen, deren Lehren sich strikte auf die Bibel gründen sollen; doch fand ich, daß sie sich widersprachen, ja in unserem ganzen menschlichen Dasein schien überhaupt keine Folgerichtigkeit zu sein. Von Kindheit auf litt ich an verschiedenen Krankheiten, und wie einer ohne Hoffnung in der Welt glaubte ich, es wäre am besten, wenn ich sterben könnte. Ich begann jedoch in Büchern und bei anderen Religionen nach der Wahrheit zu forschen.

In diesem Gemütszustand befand ich mich, als ich zu Anfang 1910 die Christliche Wissenschaft fand. Ich kann das wunderbare Licht, das mit der Offenbarung der Wahrheit über mich kam, nicht beschreiben, noch kann ich es je vergessen. Die wissenschaftliche Erkenntnis von Gott als Liebe erfüllte mich mit einem überwältigenden Glücksgefühl. Ich befand mich in dem Bewußtsein des Himmels, hier und jetzt gegenwärtig, wo weder Sünde, Krankheit noch Tod ist. Dieses Licht geistigen Verständnisses begann, die Schatten der Annahmen von Krankheit zu vernichten, und ich wurde von einem Magenleiden geheilt, das mir mein halbes Leben lang Schmerzen verursacht hatte. Auch von Blutarmut, Neuralgie und anderen Übeln wurde ich befreit. Diese „mitfolgenden Zeichen“ erfüllten mich in der Tat mit Freude. Was mich aber am glücklichsten machte, war die Erkenntnis meines Lebenszweckes als Kind Gottes, ferner daß ich nun wußte, wie ich meinen Nächsten wie mich selber lieben konnte.

Nach ungefähr zwei Jahren kehrte das Magenleiden wieder, und zwar wegen der Furcht, die ich infolge meiner veränderten Lebensweise empfand. Ich arbeitete ernstlich im Sinne der Christlichen Wissenschaft, und dadurch, daß ich mir bewußt wurde, daß alle Tätigkeit im göttlichen Gemüt harmonisch und gut ist, verschwand das Übel in vierzehn Tagen. Jetzt erkälte ich mich nicht einmal mehr, und wenn sich Disharmonie geltend machen will, so wird durch die Anwendung des göttlichen Gesetzes, des Gesetzes des Lebens, der Wahrheit und der Liebe, bald Harmonie hergestellt.

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