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Ich möchte meiner Dankbarkeit Ausdruck verleihen für die Erkenntnis von...

Aus der Juni 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meiner Dankbarkeit Ausdruck verleihen für die Erkenntnis von Gott und des Menschen Beziehung zu Ihm, die ich durch die Christliche Wissenschaft gewonnen habe. Wenn mir jemand vor zwei Jahren gesagt hätte, ich würde heute eine Christliche Wissenschafterin sein, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Ich war ein eifriges Mitglied einer Kirche, deren Lehren meiner Ansicht nach direkt aus der Zeit der Apostel stammten und daher richtig sein mußten. Andererseits war das, was ich beständig über die Christliche Wissenschaft hörte, dazu angetan, mich zu überzeugen, daß diese Lehre als etwas zu betrachten sei, was auf alle Fälle gemieden werden müsse.

Ich bin jedoch dankbar, sagen zu können, daß ich nicht in dieser falschen Auffassung von der Christlichen Wissenschaft verharren durfte, sondern veranlaßt wurde, bei ihr Hilfe zu suchen, und zwar durch die Heilung einer Freundin, die vierzehn Jahre lang Invalide gewesen und schrecklich gelitten hatte, obschon alles, was medizinische Geschicklichekeit sowie ihre eigene Kirche zu bieten vermochte, für sie getan worden war. Ihre Heilung war für ihre Freunde nichts geringeres als ein Wunder, und ich dachte, wenn die Christliche Wissenschaft dies zu tun imstande ist, so haben die Christlichen Wissenschafter zweifelsohne das Verständnis, das unserer Kirche verloren gegangen ist. Und ich entschloß mich, es mit dieser Lehre zu versuchen.

Wie meine Freundin, so suchte auch ich bei der Christlichen Wissenschaft nichts als physische Heilung; aber die Heilung des Körpers ist geringfügig im Vergleich zu dem Frieden, der Freude und dem Trost, der mir durch diese Lehre zuteil geworden ist. Nie war mir eingefallen, daß ich in ihr die Lösung der zahlreichen Fragen finden würde, die mich seit Jahren beirrt hatten, und die, wie mir gesagt wurde, Geheimnisse seien und später einmal aufgeklärt werden würden. Aber ich kann freudigen Herzens sagen, daß diese Punkte durch ein ernsthaftes Studium von Wissenschaft und Gesundheit sowie der anderen Werke Mrs. Eddys mit jetzt klar gemacht worden sind, und die Bibel ist für mich ein neues Buch, das ich aus Vergnügen und nicht mehr aus Pflicht lese. Zum erstenmal in meinem Leben war ich imstande, mich über etwas fest zu entschließen. Ich bin überzeugt, daß sich kein unlösbares Problem darbieten kann, wenn wir die in der Christlichen Wissenschaft gelehrte Wahrheit gewissenhaft anwenden.

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