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Verscheuchtes Leid

Aus der Juni 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In unserem Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ schreibt Mrs. Eddy: „Prüfungen sind Beweise von der Fürsorge Gottes,“ und „Leid hat seinen Lohn.ô Es läßt uns niemals da, wo es uns gefunden hat“ (S. 66). Kürzlich bot sich mir eine Gelegenheit, die Wahrheit dieser tröstenden Worte zu beweisen. Ich erhielt eine Nachricht, die nach sterblichen Begriffen ein überwältigendes Mißgeschick bedeutete. Während der ersten paar Tage schien die Last unerträglich; aber ich wandte mich Gott zu und fand Hilfe. Ich suchte in der Schrift und wurde auf die Stelle aufmerksam: „Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns hat geliebet und gegeben einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung durch Gnade, der ermahne eure Herzen und stärke euch in allerlei Lehre und gutem Werk;“ ferner auf die Worte des Meisters: „Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch.“

Nun kam Ruhe, Heilung und Friede, und es zog ein Gefühl des Geborgenseins in mein Bewußtsein, so leise und doch so stark, wie die Sonnenstrahlen bis in die entfernteste Ecke des dunkelsten Zimmers dringen. Solche Augenblicke berühren das Herz mit dem Feuer göttlicher Eingebung. Es heißt dies wahrlich, Engel beherbergen, von denen Mrs. Eddy schreibt (Miscellaneous Writings, S. 306): „Wenn uns Engel besuchen, hören wir kein Flügelgeflatter, noch empfinden wir die Berührung der weichen Federn einer Taubenbrust. An der Liebe, die sie in unserem Herzen entstehen lassen, erkennen wir ihre Gegenwart. O möchtet ihr doch diese Berührung empfinden. Es ist kein Händedruck, noch ist es die Gegenwart einer geliebten Person; es ist mehr als dies: es ist eine geistige Idee, die euren Pfad erleuchtet!“

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