Es ist mir eine ebenso angenehme Pflicht wie großes Bedürfnis, mit kurzen Worten hier meine unendliche Dankbarkeit zu bezeugen für die vielen Wohltaten, die mir durch die christlich-wissenschaftliche Lehre zuteil geworden sind. Während meiner jetzt achtundzwanzigmonatigen Dienstzeit bin ich nicht ein einziges Mal krank oder verwundet gewesen. Weder die großen Schlachten an der Westfront noch das Klima des Balkans, speziell das von Macedonien mit seinen vielen Gefahren, vermochten mir körperlichen Schaden zuzufügen. Ich habe trotz tagelangem Tragen von durchnäßten Kleidern, hauptsächlich im Winter, nicht ein einziges Mal auch nur einen Schnupfen gehabt. In letzter Zeit fühle ich mich in geistiger wie physischer Beziehung bedeutend gesünder und frischer als früher. Fast kein Tag vergeht, wo ich nicht Beweise von der allgegenwärtigen, allesumfassenden, göttlichen Liebe, wie sie durch unsere wunderschöne Lehre offenbart wird, erfahren darf.
Die christlich-wissenschaftliche Literatur war und ist für mich eine geistige Erholung, und manch eine Nacht, die nie enden wollte, konnte ich mit ihr in schöner Weise verkürzen. Ich kann meine große Freude und Dankbarkeit nur dadurch bezeugen, daß ich es mir zur Pflicht mache, durch beständige Anwendung des Gelernten tiefer in unsere erhabene Lehre einzudringen.
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