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Ende Juli 1916 wurde ich von heftigen Kopfschmerzen, von Schüttelfrost...

Aus der Februar 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ende Juli 1916 wurde ich von heftigen Kopfschmerzen, von Schüttelfrost und großer Schwäche befallen. Ich versuchte, mein geringes Verständnis von der Christlichen Wissenschaft nach bestem Können anzuwenden; aber da sich mein Zustand verschlimmerte, mußte ich meine Tante um Beistand bitten. Ich wurde so schwach, daß ich weder gehen noch sprechen konnte. Dazu kam noch starkes Fieber und Husten und ich litt sehr an Schlaflosigkeit. Obschon ich keine Schmerzen litt, nachdem mir meine Tante Beistand erteilt hatte, so ängstigte doch mein Aussehen die, mit denen ich in Berührung kam. Daher vermied ich meine Freunde.

Mein Zustand schien sich jedoch nur zu verschlimmern, so daß einige Mitglieder der Familie Angst bekamen und einen Arzt rufen wollten. Aber ich hatte großes Vertrauen auf die Wahrheit der Christlichen Wissenschaft, und an dem Tage, wo dem materiellen Sinn zufolge meine Lage äußerst schlimm schien, war Gott in der Tat am nächsten. Trotz der Bestürzung, die meine Verwandten bekundeten, als sie sahen, daß ich zwei Blutungen hatte, und meine Mutter glaubte, sie müsse eine Freundin, die Christliche Wissenschafterin war, um Hilfe bitten, konnte ich mir doch die Wahrheit vergegenwärtigen, daß das Prinzip für alle gleich ist. Und von diesem Tage an wich alle Disharmonie und verschwand zuletzt wie ein böser Traum. Meine Kraft und mein Appetit kehrten wieder, der Husten hörte auf, und meine Freunde, die geglaubt hatten, mein Zustand sei kritisch, verwunderten sich über meine rasche Genesung, die ich, wie wir wohl wußten, dem inbrünstigen Gebet meiner Tante verdankte. Ich half ihr in ihrer Arbeit nach bestem Vermögen, indem ich christlich-wissenschaftliche Literatur mit ihr las.

Wir hegen ein Gefühl tiefer Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy, die uns diese herrliche Wahrheit als Erbe hinterlassen hat. Wahrlich, das Fleisch ist nichts, der Geist ist alles.

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