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Unsere liebe Führerin hat uns in jeder Hinsicht auf unserem Wege aus dem...

Aus der Februar 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere liebe Führerin hat uns in jeder Hinsicht auf unserem Wege aus dem Selbst heraus zur Erkenntnis der unendlichen Selbstheit Gottes geholfen. Zeugnis abzulegen ist eins dieser praktischen Hilfsmittel, und ich biete hiermit dankbaren Herzens das meine dar. Als ich etwa fünf Jahre alt war und man mich von der Insel Ceylon nach Schottland brachte, schien sich ein tropisches Leiden bei mir bemerkbar zu machen, gegen welches man kein Mittel fand. Vor etwa sieben Jahren war ich bei sehr schlechter Gesundheit, und jene Krankheit trat nun in sehr gefährlicher Form auf. Meine Schwester bat eine Freundin, die Christliche Wissenschafterin war, mich zu besuchen und mich zum Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, zu bewegen. Die Dame kam eines Morgens. Ich weiß nicht mehr, was sie sagte; aber ihr freundliches Wesen machte einen solchen Eindruck auf mich, daß ich Wissenschaft und Gesundheit leihweise annahm und versprach, dieses Buch, dessen Inhalt ich nicht kannte, zu lesen. Ich hatte gerade damals gar keine Lust mehr, neue Heilmittel gegen meine Krankheit auszuprobieren, denn ich war wegen meines Zustandes ganz mutlos.

Als mein Besuch fort war, nahm ich das Buch zur Hand und fing an, das wundervolle Vorwort zu studieren. Vom ersten Satz an war meine Aufmerksamkeit rege, und das Gelesene erfüllte mich mit einem Gefühl der Freude. Ich las ungefähr eine Stunde, dann klingelte es zum Mittagsbrot für die Kinder. Um diese Zeit war ich auf sehr strenge Diät gesetzt und hielt mich in einem warmen Zimmer auf. An genanntem Tage aber legte ich beim Ton der Glocke das Buch fort, ging in das Eßzimmer, nahm meinen Platz am Tisch ein und erfreute mich mit den anderen einer kräftigen Mahlzeit. Die Kinder sahen mich erstaunt an, und ich merkte, daß sie sich über mich wunderten; daher sagte ich zu ihnen: „Kinder, fürchtete euch nicht; ich lese ein Buch über die Christliche Wissenschaft, und das erklärt ganz deutlich, daß Gott Liebe ist, und zeigt uns, wie wir diesen Glauben werktätig anwenden können.“ Seitdem lebte ich nie wieder Diät. Es wurde mir sehr schwer, Medizinen und materielle Behandlungen aufzugeben, aber schließlich mußten alle weichen. Ich bin von chronischem inneren Katarrh schlimmster Art, von Blutarmut, Hüftweh, heftigen Kopfschmerzen und vielen anderen Leiden geheilt worden.

Wie froh bin ich, daß ich meine Dankbarkeit durch das Studieren der Werke Mrs. Eddys und unserer herrlichen christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften beweisen kann — daß ich lerne, wie man wachen und beten und anderen helfen kann, die anfangen, sich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, sowie auch denen, die in Not sind und sich nach Hilfe sehnen. Ich habe große Hilfe durch meine Kirchenmitgliedschaft, durch Klassenunterricht und durch einen christlich-wissenschaftlichen Praktiker erhalten. Noch möchte ich hinzufügen, daß die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule ein großer Segen für zwei meiner Kinder gewesen ist.

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