Worte sind unzureichend, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken; ich kann diese Dankbarkeit nur durch ein Leben beweisen, das mich des Namens eines Christlichen Wissenschafters würdig macht. Durch meine Eltern hörte ich zum erstenmal (es war vor ungefähr acht oder neun Jahren) von dieser Lehre; aber damals hielt ich es nicht für notwendig, sie ernstlich zu studieren. Seither habe ich den Wert der göttlichen Botschaft schätzen gelernt, die in unserem Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, enthalten ist, gegen die ich ein unaussprechliches Gefühl der Dankbarkeit empfinde.
Vor fünf Jahren war ich das Opfer vieler Arten des Irrtums, wie z.B. Selbstsucht, Selbstgerechtigkeit, Trunksucht und Unzufriedenheit mit den Formen der Gesellschaft und der Art der Gerechtigkeit dieser Welt. Die Gewohnheit des Trinkens gab ich vor drei Jahren auf, und ich lerne jeden Tag mehr verstehen, daß Gott Liebe ist. Als ich im Jahre 1915 heiratete, waren meine Frau und ich die Opfer vieler ungünstiger Umstände; aber durch die Erkenntnis der Macht Gottes, wie sie uns die Christliche Wissenschaft lehrt, ist all unserer Notdurft abgeholfen worden. Jetzt kann ich mit voller Überzeugung sagen, daß ich mir die Untiefen nicht ausmalen könnte, in denen ich mich heute befinden würde, wenn diese Wissenschaft nicht die ganze Strecke des Weges unser Schutz gewesen wäre.
Seit Ausbruch des Krieges bin ich in der königlichen Marine. Ich habe viele herrliche Beweise von der Tatsache erhalten, daß die „ewigen Arme“ uns tragen. Nicht nur bin ich während der ganzen dreiundeinhalb Jahre meiner Tätigkeit zur See unversehrt geblieben, sondern ich habe auch das ganze Grauen der Schlacht bei Jütland in einem Zerstörer überstanden, zeitweilig mitten im Granatenregen, ohne das geringste Furchtgefühl zu verspüren. Nur einige kleine Granatensplitter trafen mein Boot, wiewohl Schiffe ganz dicht neben uns in die Luft gesprengt wurden. Ich war mir des liebevollen Schutzes Gottes während der ganzen Zeit bewußt, und die Wahrheit erwies sich mir in der Tat als „Schirm und Schild.“
Da ich im Unterseebootsdienste tätig war, befand ich mich bei vier verschiedenen Gelegenheiten den falschen Gesetzen des sterblichen Gemüts gemäß in Lagen, wo völlige Vernichtung unvermeidlich zu sein schien; aber durch die Erkenntnis der Wahrheit, wie sie uns die Christliche Wissenschaft lehrt, erkannte ich die wahre Bedeutung des Ausspruchs im zwölften Kapitel des zweiten Buchs Mose: „Der Herr wird ... den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, zu plagen.“ In einem Fall war es den anderen geradezu ein Rätsel, wie wir dem Tode entronnen waren.
Die Christliche Wissenschaft ist in der Tat für meine Frau und mich ein unschätzbarer Segen in jedem Notfalle gewesen beim Überwinden von Krankheit, Sorge, Furcht und Disharmonie aller Art. Es ist mein einziges Bestreben, so an Erkenntnis der Wahrheit zu wachsen, daß ich in immer größerem Maße die „Zeichen“ offenbaren kann, von denen Jesus sagt, sie würden denen folgen, „die da glauben,“ auf daß auch andere sehen und glauben mögen.
Königliche Marine.