Wie sich viele erinnern werden, lauten die letzten Worte, die uns unsere geliebte Führerin hinterlassen hat: „Gott ist mein Leben“ (The Life of Mary Baker Eddy, S. 399). Mehrere Monate nachdem uns dieser Ausspruch überliefert worden war, bekam ich plötzlich einen Ohnmachtsanfall, und gerade ehe ich die Besinnung verlor, hörte ich so deutlich, als ob jemand zu mir gesprochen hätte, die Worte: „Gott ist mein Leben.“ Das war ungefähr um Mitternacht. Zwischen zwei und drei Uhr morgens kam ich wieder zur Besinnung und bemerkte, daß ich auf einen sehr heißen Heizkörper gefallen war und mir Gesicht, Hals und Hände schrecklich verbrannt hatte. Wie sich dann am Morgen herausstellte, hatte der Ingenieur des Hotels, in dem ich wohnte, gerade kurze Zeit ehe ich wieder zu mir kam, das Feuer abgestellt. Ich kann dankbaren Herzens mitteilen, daß ich weder während noch nach der Erfahrung irgendwelche Schmerzen verspürte, noch blieben Narben oder Schrammen zurück, wiewohl es fünf Wochen dauerte bis ich vollkommen geheilt war. Gewiß wäre ich one jene „Rettungsleine,“ „Gott ist mein Leben,“ an die ich mich anklammerte, nicht wieder zum Bewußtsein gekommen.
Dieses Ereignis bewies mir, daß wir immer die Gesegneten sind, solange wir den Lehren unserer teuren Führerin gehorchen. Ich bin für die Christliche Wissenschaft wahrhaft dankbar.
Chicago, Ill., V.S.A.
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