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Von dem Wunsche beseelt, meine Dankbarkeit gegen Gott zum Ausdruck zu...

Aus der August 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von dem Wunsche beseelt, meine Dankbarkeit gegen Gott zum Ausdruck zu bringen, meine Anerkennung für die Segnungen auszusprechen, die das Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, mir gebracht hat, und denen zu helfen, die dieses Zeugnis lesen, möchte ich freudigen Herzens folgende Erfahrung berichten. Ich war über ein Jahr auffällig taub und konnte kaum eine gewöhnliche Unterhaltung verstehen, außer man redete mich direkt an; auch konnte ich nur wenige zusammenhängende Worte eines Redners auf dem Podium hören, selbst wenn ich ganz vorne saß. Meine täglichen Pflichten brachten mich mit vielen Menschen in Berührung, mit denen ich mich infolge meiner Schwerhörigkeit sehr schlecht unterhalten konnte, und das machte mich sehr niedergeschlagen.

Ich erhielt ungefähr zwei Monate christlich-wissenschaftlichen Beistand, ohne daß es mir anscheinend besser gegangen wäre. Schließlich beschlossen der Praktiker und ich gleichzeitig, daß die Behandlungen eingestellt werden sollten. Ich nahm mir vor, das Problem selbst auszuarbeiten. Wir hatten zwei verschiedene Ausgaben von Wissenschaft und Gesundheit, die ich sorgfältig mit einander verglich, wobei ich fand, daß mir die spätere Auflage das klarere Verständnis gab. Ich versuchte zu erkennen, daß ich die absolute Wahrheit las, daß viele Menschen durch das Lesen dieses Buches geheilt worden waren, und ich dachte bei mir: Warum sollte ich nicht geheilt werden? Ehe ich das Kapitel über das Gebet zu Ende gelesen hatte, war ich geheilt. Diese Demonstration bewies mir, daß „alles ... unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung“ ist (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468), denn noch ehe ich mit jemand gesprochen hatte, kam er mir klar zum Bewußtsein, daß mein Gehör vollkommen sei. Bald darauf besuchte ich einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag. Infolge der vielen Menschen, die da waren, mußte ich in der Mitte der Seitengalerie stehen, konnte aber trotzdem den ganzen Vortrag hören.

Ein tiefes Gefühl des Friedens ist schon oft über mich gekommen, wenn ich an die Worte in unserem Lehrbuch nachgedacht habe (S. 34): „Wenn Christus, Wahrheit, in Demonstration zu uns gekommen ist, so ist keine andre Gedächtnisfeier nötig, denn Demonstration ist Immanuel oder Gott mit uns.“ Ich bin Gott für Seinen treuen Gesandten, Mrs. Eddy, dankbar, durch deren Botschaft an die heutige Generation die Menschheit auf dieselbe Art und eise erlöst wird, die Jesus Christus einst demonstrierte.

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