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Ich hörte zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, als ich im Süden...

Aus der September 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hörte zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, als ich im Süden umherreiste, um meine Gesundheit wiederzuerlangen. Unterwegs traf ich eine Dame, die das Studium dieser Wissenschaft begonnen hatte. Sie regte mich zum Nachdenken an, so daß ich den Gegenstand bei meiner Rückkehr eingehender prüfte, ein Lesezimmer aufsuchte und um Behandlungen bat. Seitdem habe ich erfahren, daß Demonstrationen dadurch zustande kommen, daß man auf Gott harrt, was ich jedoch nicht sofort verstand. Durch beständiges Forschen in der Heiligen Schrift nach der Erkenntnis Gottes in diesem neuen Lichte wurde ich geheilt. Kopfschmerzen und Lähmung der Därme wurden durch das Studium des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, überwunden, und ich verstand jetzt die Verheißungen der Bibel ihrem wahren, wissenschaftlichen Sinne nach. Einen Verband, den ich wegen Krampfadern getragen hatte, legte ich nun ab, und dieser Zustand hat seitdem keinerlei Beschwerden verursacht. Daraufhin ging ein inneres Gewächs in natürlicher Weise ab, wodurch ein Familienmitglied zum erstenmal überzeugt wurde, daß die Erkenntnis der Wahrheit heilt. Es war ein offensichtlicher Fall von mentaler Chirurgie, und der Angehörige glaubte, was er sah, da er erkannte, daß das nicht nur zufällig geschah, sondern das Ergebnis der göttlichen Hilfe war. Ich bin auch von Bronchialasthma und von Herzerweiterung geheilt worden.

Diese Heilungen haben seit dem Jahre 1899 stattgefunden. Seitdem bin ich allmählich aus großer Not errettet worden, und der Gedanke, daß das Heilmittel stets zur Hand ist, hat reichen Segen in mein Heim gebracht. Jesus sagte: „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ „Solches alles“ war in meinem Fall Gesundheit, Freude, Friede und Fülle. Ich kann mir nichts weiteres wünschen, außer höherer geistiger Erkenntnis.

Voll inniger Dankbarkeit lege ich dies Zeugnis ab, und gedenke gleichzeitig mit dankbarer Anerkennung der Ärzte vieler medizinischer Schulen die mir zu helfen suchten und dabei ihr ganzes menschliches Wissen erschöpften. Da ich vom Ausland komme, bin ich doppelt dankbar, daß ich Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika werden durfte, unter deren Regierung ich nicht nur ein Recht auf die menschliche Auffassung von Freiheit habe, sondern vor allem auch auf die geistige Freiheit und den Frieden, der höher ist denn alle Vernunft.

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