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Als zwölfjähriger Knabe erhielt ich eine Schußwunde in die Ferse meines...

Aus der Oktober 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als zwölfjähriger Knabe erhielt ich eine Schußwunde in die Ferse meines rechten Fußes, die Kugel saß zwischen den Fersenknochen. Ein Armee-Chirurg nahm sich meiner an und, nach seiner Untersuchung, teilte er meinen Eltern mit, daß das Entfernen der Kugel meinen Fuß steif machen würde; sie entschlossen sich deshalb, die Operation nicht machen zu lassen.

Als meine Frau und ich anfingen, uns für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, war die Entfernung der Kugel durch Anwendung der Wahrheit, eines der ersten Dinge an das wir dachten. Nach elf Jahren ernstlicher Arbeit wurde die Demonstration gemacht; die Kugel kam heraus, ohne irgendwelche Beschwerden oder Schmerzen und ohne andere als christlich-wissenschaftliche Behandlung. Die Wunde ist vollständig geheilt und Fuß so gut wie nur je. Vordem war das während vierzig Jahren eine offene Wunde gewesen, die der täglichen Pflege bedurfte. Es genügt kaum zu sagen, ich sei Gott für diese Heilung dankbar. Ich hoffe, daß dieses Zeugnis anderen Mut gibt, an der Wahrheit fest zu halten, bis die endgültige Offenbarung der Heilung erscheint; denn sie wird einmal kommen und in Gottes Weg.

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