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Daß ich große Ursache habe für die Christliche Wissenschaft dankbar zu sein,...

Aus der Oktober 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Daß ich große Ursache habe für die Christliche Wissenschaft dankbar zu sein, wird folgender Bericht, wie ich zu ihr geführt wurde, zeigen. Weil ich, wie unser Hausarzt sagte, eine zarte Konstitution hatte, war ich immer mehr oder weniger krank. Ich probierte alles was Medizin, Nahrung und tonische Mittel bieten konnten, aber ohne Erfolg. Dann versuchte ich andere Erleichterungsmittel die für einige Zeit halfen; aber zu meiner großen Enttäuschung kamen, nach etwa einem Jahr, alle alten Übel wieder zum Vorschein, mit schlaflosen Nächten und Tage voller Schmerzen, die durch Rheumatismus verursacht wurden. Dann zeigten sich solch ernstliche Symptome, daß man mir sagte eine Operation müsse so rasch als möglich vorgenommen werden. Dieser Ausspruch versetzte mich in solchen Furcht- und Schwächezustand, daß die Ärzte sich fürchteten die Operation vorzunehmen. Eine andere Art Behandlung wurde darum probiert, aber als am Ende von zwei Monaten sich keine Zeichen von Besserung zeigten, wurden alle Vorbereitungen für die Operation gemacht.

Zu derselben Zeit erhielt ich einen Brief von einer Christlichen Wissenschafterin, der ich geschrieben hatte, die mir eine Reihe von Praktikern angab. Ich schrieb sofort zurück und teilte ihr mit, daß es zu spät sei weil ich in den Händen der Ärzte war und mich innert einiger Tage einer Operation unterziehen müsse, ich fügte aber bei, daß, wenn sie mich von der entsetzlichen Furcht die ich hatte und der starken Überzeugung, daß ich die Prüfung nicht überlebe, befreien könne, ich dankbar wäre. Am folgenden Montag erhielt ich einen Brief in dem sie mir sagte, sie wolle mir helfen und obschon mir die Operation ein sehr wirkliches und nahes Ding erscheine, so werde sie vielleicht nicht nötig sein bis Mittwoch, der Tag der festgesetzt war. Es blieb keine Zeit für weitere Korrespondenz da der Arzt zweimal kam am nächsten Tage. Doch ruhte ich aus in dem Gedanken, daß mir jemand helfe, mehr als dies wußte ich jedoch nicht über die Christliche Wissenschaft. Als mich die Ärzte am folgenden Morgen untersuchten, sagten sie eine wunderbare Veränderung sei vor sich gegangen und sie beschlossen nicht zu operieren. Ich sprang beinahe aus dem Bett vor Freude und Erregung und bat um Papier und Bleistift damit ich die gute Nachricht sofort der Praktikerin mitteilen konnte, die mich dann auch weiter behandelte, nach dem die Ärzte entlassen waren, bis ich stärker war und umhergehen konnte.

Ich ließ mich dann, auf die Bitte des Arztes hin, wieder untersuchen und seine Worte waren: „Es ist wunderbar! Die Erscheinung ist verschwunden und Sie brauchen sich nie wieder darüber Sorgen zu machen.“ Jahre später mußte ich dem Gesetze willfahren und mich von einem anderen Arzte untersuchen lassen. Eine Verwandte, die mit mir war, erzählte ihm von meinem früheren Leiden, er schien sehr überrascht und sagte: „Nun, es ist jetzt gar keine Spur mehr davon.“ Nach einem solchen Ergebnis von christlich-wissenschaftlicher Behandlung schaffte ich mir sofort das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, an, und begann die Christliche Wissenschaft zu studieren. Obwohl das Verständnis davon sehr langsam gekommen ist, ist mir immer geholfen worden und in jeder Prüfung wurde ich gestärkt. Und die Literatur! Ich liebe ein jedes Wort darin, und bin tief dankbar für alles was mit der Christlichen Wissenschaft zusammenhängt.

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