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Meine Gründe Gott zu danken für die Christliche Wissenschaft sind zahlreich...

Aus der Oktober 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Gründe Gott zu danken für die Christliche Wissenschaft sind zahlreich und immer gegenwärtig; denn durch sie habe ich gelernt wie zu denken und wie zu leben. Ich kann die Christliche Wissenschaft als praktische Alltagsreligion für praktische alltags Männer und Frauen empfehlen und tue es auch.

Ich bin der Sohn christlicher Eltern, die Mitglieder einer orthodoxen Kirche, und aufrichtig waren in ihrem Glauben und ein gutes Leben führten. Ich unterschrieb die Glaubenssätze meiner Eltern, trat der guten alten Kirche bei, nahm tätigen Anteil und wurde zu wichtigen Ämtern in der Organization gewählt; aber wenn ich versuchte einen Grund zu finden für den Glauben zu dem ich mich bekannte, fand ich keinen und konnte auch niemand anders entdecken der zu verstehen schien. Mittlerweile führten mich gewisse Mißgeschicke und Prüfungen welche liebe Freunde heimsuchten, zur Auflehnung gegen die Ungerechtigkeiten eines, wie mir damals schien, vergeßlichen, und tyrannischen Gottes. Ich verließ die Kirche, schloß meine Bibel zu, und während zwanzig Jahren ging ich mit Begierde auf den Straßen des Marktes der Eitelkeit, jagte den Illusionen von Geschäft, Vergnügen und Schmerzen nach und fing an zu lästern und zu zechen, was, wie ich vorgab, zum Geschäft gehörte. Ich war in guter Gesundheit, sehe aber heute ein, daß ich, wie ein Schiff das auf einem rasch abwärtsfließenden Strome losgelassen wird, schnell zu physischem und mentalem Untergang trieb und tödlichen, sterblichen Annahmen von kommenden Krankheiten entgegenging.

Mit der Zeit wurde meine Frau krank und da sie von vielen Ärzten keine Hilfe erhalten hatte, glaubte sie sich selbst unheilbar. In Verzweiflung und als letzte Zuflucht wandte sie sich an die Christliche Wissenschaft und wurde geheilt. Sie begann dann das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu studieren. Dankbar für die Heilung meiner Frau, die mein Interesse erweckt und Eindruck auf mich gemacht hatte, fing ich an das Lehrbuch zu lesen. Beim Lesen des ersten Kapitels, dasjenige über „Gebet,“ mit seiner deutlichen, klaren, logischen und befriedigenden Erklärung über die Natur, die Anwendung, den Zweck und den Segen des Gebetes zu Gott, ging mir das Licht auf. Ich nahm meine Bibel herunter und wischte, sozusagen, den Staub davon ab, und fand sie ein neues Buch, vernünftig, weise, voll lebendiger Wahrheit und ein praktischer Führer für das Leben eines praktischen Mannes. Darauf folgte Heilung. Die Gewohnheiten des Fluchens und Alkoholtrinkens verschwanden so vollständig, als ob man ein altes Gewand beiseite gelegt und vernichtet hätte. Meine alte Schwäche „mich zu erkälten“ ist keine Gewohnheit mehr, und wenn je einmal Symptome einer Erkältung erscheinen, so erfolgt die Heilung durch Anwendung der Wahrheit, die wir in den zwei Büchern — der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit — finden.

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