Die Gelegenheit Zeugnis abzulegen, welche uns in unseren Zeitschriften geboten wird, benützend, teile ich hier einige von den vielen Erfahrungen mit, die das Leben eines Wahrheitsuchers so reich machen. Durch das Studium und die Betätigung der Christlichen Wissenschaft wurde ich von einer Hautkrankheit, die ich über zwanzig Jahrelang gehabt hatte, geheilt. Da meine Eltern und die Ärzte glaubten die Krankheit sei durch einen kalten Oktoberwind verursacht worden, zeigte sich dieselbe in kaltem und stürmischem Wetter in ihrer ärgsten Form. Die Ärzte behandelten mich mit verschiedenen Mitteln, aber da keine Heilung erfolgte und sich keine Besserung zeigte, gaben wir sie auf. Viele Jahre später, ich hatte die Krankheit noch immer, fand ich die Christliche Wissenschaft und durch das Studium derselben fing ich an die Unwirklichkeit von Krankheit und Siechtum zu verstehen, und mir die Natur von Gottes Reinheit, Gesundheit, und Heiligkeit zu vergegenwärtigen, und ehe ich mir dessen bewußt wurde, war jede Spur des alten Leidens verschwunden. Es ging wo es herkam, zu Nichtsheit, und weil es als nichts erkannt wurde ist es nie wieder erschienen. Die Christliche Wissenschaft lehrt mich wie ich der Weisheit und Güte Gottes teilhaftig werden kann, und dadurch beweise ich für mich selbst, daß Gott „eine Hilfe in den großen Nöten“ ist. Eines Morgens, als ich an meine Arbeit ging, wollte sich eine Annahme von Entmutigung geltend machen. Ein Problem im Bureau, an dem ich den Tag vorher ernstlich gearbeitet hatte, ohne eine Lösung zu finden, beunruhigte mich, und es schien als wären die Kanäle für Aufschluß verschlossen. Als ich in den Zug gestiegen war, öffnete ich meine Tageszeitung, The Christian Science Monitor, und las auf der Home Forum Seite einen Artikel betitelt, „The Poor Wise Man“ (Der arme weise Mann). Dieser Artikel war gerade was mir not tat, er erklärte mir, daß es „für die unendliche Weisheit keine Probleme“ gibt und „keine ungelösten Schwierigkeiten“ und ferner „wenn je eine Lösung für ein Problem gefunden werden kann, muß diese Lösung immer bestanden haben, und es gibt keinen wirklichen Grund warum sie nicht zuerst anstatt zuletzt erkannt werden sollte.“
Die Wahrheit, welche in diesem Artikel enthalten war heilte mich agenblicklich und es war mir klar, daß Gott mir Verständnis geben würde mein scheinbares Problem zu lösen. An jenem Tag kamen alle Informationen die ich brauchte im Bureau direkt zu mir und ich erfüllte meine Arbeit zu der Befriedigung aller Beteiligten. Diese Erfahrung bewies mir die Wahrheit der Erklärung unserer geliebten Führerin, auf Seite 307 von „Miscellaneous Writings,“ „Gott gibt euch Seine geistigen Ideen und diese wiederum stillen eure täglichen Bedürfnisse.“ Ich bin unserer verehrten Führerin, Mary Baker Eddy, von Herzen dankbar weil sie ein so reines und selbstloses, Gott gehorsames Leben führte, das sie befähigte Christus, Wahrheit, zu erkennen und der Welt zu erklären.
Brooklyn, N. Y., V.S.A.
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