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Durch meinen ältesten Bruder haben wir die Christliche Wissenschaft kennen...

Aus der Oktober 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch meinen ältesten Bruder haben wir die Christliche Wissenschaft kennen gelernt. Im Herbst 1916 war er sehr krank und mußte wochenlang das Bett hüten. Gleichzeitig lag seine Frau, schwer leidend, im Spital. Der Zustand meines Bruders wurde immer schlimmer und er meinte sterben zu müssen. Da bekam er eines Tages, von einem Freund hier in Deutschland, den Herold zugeschickt. Er las ihn und fand auch den Namen und die Adresse einer Praktikerin, an welche er sich sogleich wandte in seiner großen Not. Dieselbe besuchte und tröstete ihn. Als die Dame wiederkam, um weiter für ihn zu arbeiten im Sinne der Christlichen Wissenschaft, war er schon auf. Jedoch hatte er große Angst auf die Straße zu gehen. Am Abend forderte ihn die Praktikerin auf mit ihr ins Lesezimmer zu kommen. Er meinte das sei unmöglich, er könne noch nicht gehen und von der Bahnfahrt würde er ohnmächtig werden. Nachdem ihm in bestimmter und liebevoller Weise erklärt wurde, daß bei Gott kein Ding unmöglich ist, machte er sich, wenn auch ungläubig und zaghaft, auf den Weg. Während sie auf die Bahn warteten, wurde mein Bruder plötzlich frei von jeglichem Angstgefühl. Von der Zeit an ging es ihm jeden Tag besser. Die Praktikerin arbeitete dann auch für seine Frau und auch sie wurde gesund. Bald nachher bekam mein Bruder eine vorzügliche Stelle auf einem Gute, wo er jetzt mit seiner Familie in Gesundheit und Zufriedenheit lebt. Bevor seiner Abreise litt ich an einer sehr schlimmen Beinwunde, die nicht besser werden wollte. Von Posen aus schrieb mein Bruder an die Praktikerin, sie möchte für mich arbeiten, ich selbst tat mein möglichstes, indem ich eifrig in dem Lehrbuch studierte, und ließ alle bisher angewandten Medikamente fallen. Mein Knie wurde fast plötzlich gesund und als die Praktikerin mich eines Tages aufsuchte, kam ich schon von einem Spaziergang zurück. So hat sich manches bei uns zum Guten gewendet seit wir mit der Christlichen Wissenschaft in Verbindung stehen. Aus pekuniären Nöten ist uns wunderbar geholfen worden. Wir haben allerhand Krankheiten überwunden; traurige Verhältnisse haben begonnen sich zu lichten, und unharmonische Zustände verwandeln sich nach und nach in Harmonie. Die Gründerin der Christlichen Wissenschaft lehrt uns durch ihre Schriften vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken und erklärt uns, daß in dem Maße, wie wir Gottvertrauen haben, Gott sich uns als die Liebe offenbart.

Wir danken Gott für alle Segnungen, die Er uns zuteil werden ließ durch die Christliche Wissenschaft.

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