Die Zeugnisse im Sentinel und Journal haben mir so viel Segen gebracht und ich fühle es ist jetzt an der Zeit, daß ich anderen helfe, dadurch, daß ich einige der Segnungen die mir zuteil wurden, erzähle. Ich kam nicht zur Christlichen Wissenschaft für physische Heilung, sondern weil ich in großer Trauer war über den Verlust meiner Mutter. Ein oder zwei Jahre vorher hatte ich von der Christlichen Wissenschaft gehört, bedaure aber sagen zu müssen, daß ich, nachdem ich ein wenig darüber gelesen hatte, vielleicht eine oder zwei Broschüren, dieselben gedankenlos beiseite legte und nicht weiter darüber nachdachte. Zu der Zeit aber, die ich vorher erwähnte, erinnerte ich mich wieder daran und entschloß mich, weiter darüber zu forschen. Ich begann dann Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu studieren und kann offen sagen, daß mein Leben von jener Zeit an ganz anders wurde.
Während ich früher sehr nervös und zum Kümmern veranlaßt war, fühle ich mich heute ganz frei von Furcht, Kummer und Nervosität. Diese letzten Kriegsjahre sind für den menschlichen Sinn ein großer Anlaß für Sorgen, Angst und Niedergeschlagenheit gewesen, aber beide, mein Mann und ich, sind wunderbar beschützt worden. Durch die Hilfe der Christlichen Wissenschaft hat sich mein Mann vollständig erholt von einem bösen Fieberanfall, von dem er im Schützengraben befallen wurde; auch wurde er wunderbar beschützt als er an der Front war, während etlichen Monaten rastlosen Schützengrabenkrieges. Ich selbst bin von verschiedenen unbedeutenderen Leiden befreit worden, unter anderem belästigende Erkältungen die oft viele Wochen nacheinander anhielten. Wenn sich der Irrtum jetzt zeigt so wird er immer innert kurzer Zeit überwunden. Ich wurde auch sehr rasch geheilt von einer vergifteten Zehe, wofür ich sehr dankbar bin. Aber für die geistige Erhebung und das neue Verständnis von Gott, welche das Studium dieser neu-alten Religion mit sich bringen, bin ich am dankbarsten.
Sidcup, Kent, England.
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