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Ich wurde streng erzogen und mußte jeden Sonntag den Katechimus studieren,...

Aus der Oktober 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wurde streng erzogen und mußte jeden Sonntag den Katechimus studieren, aber als ich acht Jahre alt war verschied meine Mutter und später führte ich ein ziemlich wildes Leben. Mit achtundzwanzig Jahren trat ich der Methodist-Episkopalischen Kirche bei, und versuchte jahrelang ein gutes christliches Leben zu führen. Ich spielte eine wichtige Rolle in verschiedenen Glaubenserweckungs-Versammlungen, aber oft, wenn ich die Kirche verließ, nachdem ich eine sehr nachdrückliche Predigt mit angehört, fühlte ich, daß mir etwas fehlte, obwohl ich meine Mangel an geistiger Einsicht dafür anklagte.

Während mehr als vierzig Jahren war ich mit einem Darmleiden behaftet und obschon ich alle Medizin, die mir von Ärzten verordnet wurde, einnahm, wurde mein Zustand immer schlimmer, bis ich zuletzt ans Haus gefesselt war, und meistens das Bett hüten mußte. Eines Tages telephonierte eine Freundin meiner Frau und fragte, während dem Gespräch, ob ich nicht Christliche Wissenschaft anwenden möchte. Ich sagte ihr, ich sei bereit, alles zu probieren, und sie kam und brachte mir „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrft,“ von Mrs. Eddy. Als ich anfing das Buch zu lesen, konnte ich es zuerst gar nicht verstehen, aber ich las weiter und nach und nach begann das Licht zu dämmern. Seit jenem Tage habe ich keine Medizin mehr eingenommen, es sind jetzt acht Jahre, und ich bin ein gesunder Mann, kann alles essen was ich will; nichts scheint mir physisch zu schaden, aber das Beste von allem ist das klarere Verständnis von Bibel und, daß ich so freudig und glücklich bin, wenn ich mir vergegenwärtige, daß Gott die einzige Macht ist, und daß Sünde, Krankheit und Tod Seinen Kindern unbekannt sind. Ich könnte oft jauchzen vor Freude, denn das Leben ist eine ununterbrochene Abwechslung von Freude, durch die Erkenntnis, daß Gott, der liebende Vater, mich immer beschützt. Oh, daß ich meine Freunde und Nachbarn zu der Erkenntnis dessen, was ich weiß, bringen könnte, die Freude jeden Tag näher Gott, dem liebenden Vater zu leben, es wäre der größte Tag meines Lebens! Das Studium der wöchentlichen Lektions-Predigt, die uns die großen Wahrheiten über Christus Jesus und sein wundervolles Beispiel entfalten, bringt wunderbare Segnungen. Ich bin jeden Tag dankbarer für die große Hilfe, die uns von der hingebenden Frau, Mary Baker Eddy, gegeben wurde. Ihr Werk für die Menschheit wird ewig leben, und mit den Jahren immer lichter werden.

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