Als ich, vor etwa zwölf Jahren, zuerst von der Christlichen Wissenschaft hörte, suchte ich nicht nach irgendeiner besonderen physischen Heilung, es wurde mir aber bald Gelegenheit gegeben ihre wunderbare Lehre, gegen kleinere physische Beschwerden zu verwerten; die rasch überwunden wurden. Als Sohn in einem Pfarrhaus war ich sozusagen am Glauben erzogen worden, aber obschon ich regen Anteil nahm an der gewöhnlichen Kirchenarbeit im alten Glauben, einschließlich der Sonntagschule, sozialen Verbesserungen und Temperenz, war ich unbefriedigt; auch hatte ich tatsächlich keinen Grund für den Glauben der in mir war. Ich bin jetzt sehr dankbar, daß ich, trotz dem ernstlichen Dagegenraten eines nahen Verwandten, welcher Arzt ist, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy las, als diese Schatzkammer des Guten, mir gegeben wurde.
Während den Jahren, seit ich mich für Mrs. Eddys Werke, im Zusammenhang mit der Bibel, interessiert und sie studiert habe, war es mir möglich durch mein eigenes Verständnis vom Prinzip, das Mrs. Eddy lehrt, unter anderen unharmonischen Zuständen, schlechtes Augenlicht, durch welches ich genötigt war immer eine Brille zu tragen, zu überwinden. Die Brille habe ich seit langem beiseite gelegt, und große Zahnschmerzen, welche ein alter und zäher Begleiter waren, wurden vor elf Jahren vernichtet und ich bin seither nie mehr davon geplagt worden. Ich wurde innert zwei Tagen von einer Verletzung geheilt, die nach ärztlicher Aussage ein Bruch des Fußknochens war. Im Militärdienst war es mir möglich eine schlimme Art Geschwür zu überwinden und während der sogenannten Influenza-Epidemie wurde ich eine Abends augenblicklich geheilt, von was für den materiellen Sinn ein schlimmer Anfall jener Furcht war, während ich einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft las.
Für die Hilfe, die ich durch Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft erhalten habe, bin ich äußerst dankbar und erzähle mit Freuden eine Erfahrung von einer augenblicklichen Heilung. Zu einer Zeit, als ich auf dem Lande weilte, bekam ich plötzlich einen Erstickungsanfall. Dieser wurde so heftig, daß ich verzweifelte und nachdem ich schreckliche Qualen gelitten hatte, fühlte ich, daß ich mich dem Ende meiner Existenz näherte. Meine Frau hatte einen Praktiker benachrichtigt, aber er bekam die Mitteilung erst spät in jener Nacht. Ich war beinahe hilfs- und hoffnungslos, fand aber, daß ich, sobald ich Atem schöpfen konnte, das Unser Vater wiederholte und gleich nachher fühlte ich Erleichterung und schlief ein, und als ich am nächsten Morgen erwachte war ich geheilt. Wir fanden später, daß zu derselben Zeit als ich angefangen hatte für mich selbst zu arbeiten, der Praktiker mit der abwesenden Behandlung begonnen hatte.
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