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Das Alleinsein

Aus der November 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele sogenannte Sterbliche müssen in der Ausarbeitung ihrer eigenen Erlösung die Phase des Irrtums, die Einsamkeit genannt wird, überwinden. Kürzlich, beim Lesen der „Message to The Mother Church for 1901“ (S. 20) von unserer Führerin, fiel die folgende Behauptung besonders auf: „Der Christliche Wissenschafter ist allein mit seinem eigenen Sein und mit der Wirklichkeit der Dinge.“ Da es nur die Wahrheit gibt über Gott, oder Prinzip und Seine Schöpfung, gibt es nur einen wahren Sinn über das Alleinsein. Prinzip ist das Sein oder die Ursache und der Mensch ist der Ausdruck, oder die Wirkung, dieser einen und einzigen Ursache. Da Ursache und Wirkung ebensowenig getrennt werden können, wie die Sonne und ihre Strahlen, ist eigentlich Alleinsein in Wirklichkeit nur ein Beweis von des Menschen Einheit mit dem Prinzip, welches alles ist und alles in sich schließt.

Was macht es wenn jemand, insofern es das anbetrifft, was der sterbliche Mensch Freunde nennt, scheinbar allein steht um ein sogenanntes Problem daheim, im Geschäft oder im Staat, auszuarbeiten? Wir wissen, daß in der Mathematik zwei und zwei vier sind, und immer so gewesen und immer sein werden. Niemand widerstreitet diese Tatsache, und es würde nichts ausmachen wenn unsere sogenannten Freunde es täten; das würde es nie in fünf verwandeln noch die Kenntnis dieser Tatsache im geringsten beeinflussen. Wir würden uns nicht fürchten, ihnen die Wahrheit zu sagen und darauf beharren mit der Erkenntnis, daß das Prinzip ewig regiert. Wie Mrs. Eddy sagt in „Miscellaneous Writings“ (S. 102): „Die Wissenschaft hat den ununterdrückbaren Konflikt zwischen Sinn und Seele eröffnet. Der sterbliche Gedanke kämpft mit diesem Sinn wie einer der in die Luft streicht, aber die Wissenschaft bemeistert ihn, und vollendet den Kampf. Dies beweist täglich, daß ‚einer auf der Seite Gottes die Mehrheit ist.‘ “

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