Voll tiefster Dankbarkeit gebe ich folgendes Zeugnis ab. Mein zur Zeit siebenjähriger Junge erkrankte heftig an Gelenkrheumatismus. Ich bat sofort telephonisch eine auswärtige Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe, ließ mir aber doch den Arzt kommen, um die Diagnose stellen zu lassen, da ich Befürchtungen hatte, es könnte eine andere böse Krankheit sein. Er stellte also die genannte Krankheit fest und verschrieb ihm eine Medizin. Die nahm er aber nicht. Am nächsten Tage ging es ihm schon besser. Ich dankte dem Arzte für seine Bemühungen, sagte ihm auch, weshalb ich dem Jungen die Medizin nicht gegeben hätte. Er riet mir daraufhin, die Medizin doch ja zu geben, sonst würde die Krankheit bestimmt noch in andere Gelenke gehen. Die Medizin wurde natürlich entfernt. Der Junge besserte sich sehr rasch, so daß er schon in den nächsten Tagen wieder sehr vergnügt und munter war. Nun geht er längst wieder zur Schule.
Dieser Beweis der allgegenwärtigen, allheilenden göttlichen Liebe war ein so wunderbares Erlebnis, daß ich nur immer loben und danken möchte. Er hat mir viel geholfen auf dem schmalen und geraden Weg zur Erkenntnis. Von Herzen danke ich auch Mrs. Eddy und allen denen die durch ihre Erkenntnis und Liebe immer so bereitwillig helfen, zu jeder Zeit wann man um Hilfe bittet. Ich kann mir nicht mehr denken, wie ich ohne die Christliche Wissenschaft leben könnte; sie ist in der Tat ein Schatz, den Motten und Rost nicht zerfressen können, und ich danke täglich und stündlich dafür.
Stettin, Pommern, Deutschland.
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