Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Wann, wo und warum

Aus der November 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Solche, die Heilung suchen durch die Christliche Wissenschaft, sind oft versucht zu viel zu fragen, wann die Hilfe erwartet werden könne und warum sie scheinbar noch nicht da sei. Über solches Fragen schreibt Mrs. Eddy auf Seite 60 von „Retrospection and Introspection“: „Der materielle Sinn fragt in seiner Unwissenheit von der Wissenschaft, ,Wann wird das Toben der materiellen Elemente aufhören?‘ Die Wissenschaft sagt zu jeder Art von Krankheit, ,Erkenne, daß Gott Allmacht und Allgegenwart ist, und, daß es nichts gibt außer Ihm;‘ und die Kranken werden geheilt sein. Der materielle Sinn sagt, ,Oh, wann wird mein Leiden aufhören? Wo ist Gott? Krankheit ist etwas außer Ihm, das Er weder heilen kann noch heilt.‘ “

Wenn, selbst solche Ausrufe, nicht in gewissem Sinne ein Sehnen nach Gottes Güte ausdrückten, so wären sie völlig nutzlos. Sie sind an und für sich Verneinungen, für welche das Erkennen der Wahrheit das einzig mögliche Heilmittel ist. Gerade die Zeit die mit kläglichem Fragen über die Zukunft, oder über die Natur und den Ursprung des angenommenen Bösen, verbraucht wird, kann immer besser ausgenutzt werden durch ein aufrichtiges Streben, nach dem was jetzt tatsächlich wirkliche Praxis ist. In anderen Worten, ein jeder sollte sich fragen warum geistige Heilung jetzt augenblicklich und dauernd sein sollte. Ein jeder hat das Recht darauf zu beharren, das, was er durch die Christliche Wissenschaft lernt, sofort und für immer zu beweisen. In diesem Beharren, aber, muß ein jeder unendlich geduldig und gründlich sein, denn wie Christus Jesus zeigte, die Heilung die schwer erscheint kommt nur durch Gebet und Fasten.

Unaufhörliches Beten, was nur die Gewißheit von Gottes, tagein und tagaus wirksamer Güte ist, und das Fasten, die Zurückweisung vom Augenschein der physischen Sinne gegen die Fülle des geistigen Bewußtseins, sind gewiß die einzigen Mittel zur Demonstration von ewiger Gesundheit und ewigem Glück. „Gesundheit,“ sagt Mrs. Eddy in „Rudimental Divine Science“ (S. 11), „ist das Bewußtsein von der Unwirklichkeit von Schmerz und Krankheit; oder eher, das absolute Bewußtsein von Harmonie und von nichts anderem. In einem Augenblick kannst du aus einem Nachttraum erwachen, geradeso kannst du aus dem Traum der Krankheit erwachen; denn die Demonstration der Wissenschaft des Gemütsheilens ist garnicht von der Stärke der menschlichen Annahme abhängig. Diese Demonstration beruht auf einem wahren Verständnis von Gott und der göttlichen Wissenschaft, welche jede menschliche Annahme wegnimmt und, durch die Erleuchtung des geistigen Verständnisses, die Allmacht und Allgegenwart des Guten offenbart von wo Gesundheit. Harmonie und ewiges Leben ausfließen.“

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / November 1920

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.